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Titel :
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DEU-Kerpen - Deutschland Bedarfspersonenbeförderung Erbringung von Personenverkehrsdiensten gem. § 44 PBefG auf dem Gebiet des Rhein-Erft-Kreises, On-Demand-Verkehr der REVG
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Dokument-Nr. ( ID / ND ) :
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2025111200421883890 / 749384-2025
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Veröffentlicht :
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12.11.2025
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Anforderung der Unterlagen bis :
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31.12.2028
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Angebotsabgabe bis :
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11.12.2025
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Dokumententyp :
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Ausschreibung
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Produkt-Codes :
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60140000 - Bedarfspersonenbeförderung
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DEU-Kerpen: Deutschland Bedarfspersonenbeförderung Erbringung von
Personenverkehrsdiensten gem. § 44 PBefG auf dem Gebiet des
Rhein-Erft-Kreises, On-Demand-Verkehr der REVG
2025/S 218/2025 749384
Deutschland Bedarfspersonenbeförderung Erbringung von Personenverkehrsdiensten gem.
§ 44 PBefG auf dem Gebiet des Rhein-Erft-Kreises, On-Demand-Verkehr der REVG
OJ S 218/2025 12/11/2025
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1. Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: REVG Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft mbH
E-Mail: schuster@revg.de
Rechtsform des Erwerbers: Öffentliches Unternehmen
Tätigkeit des Auftraggebers: Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder
Busdienste
2. Verfahren
2.1. Verfahren
Titel: Erbringung von Personenverkehrsdiensten gem. § 44 PBefG auf dem Gebiet des Rhein-
Erft-Kreises, On-Demand-Verkehr der REVG
Beschreibung: Gegenstand des Auftrags ist die Erbringung von Personenverkehrsdiensten
gemäß § 44 PBefG (on-Demand-Verkehr) im Namen und auf Rechnung des Auftraggebers
REVG Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft mbH auf dem Gebiet des Rhein-Erft-Kreises als
Aufgabenträger des ÖSPV. Hierbei erfolgt eine bedarfsorientierte fahrplanunabhängige
Beförderung von Personen mit Personenkraftwagen auf vorherige Bestellung. Diese erfolgt
durch die Fahrgäste und ohne festen Linienweg zwischen bestimmten Einstiegs- und
Ausstiegspunkten im Bediengebiet. Die für die Auftragsausführung zu verwendenden
Fahrzeuge werden im Grundsatz von der REVG beigestellt. Nur wenn die REVG dem
Auftragnehmer ausnahmsweise keine geeigneten Fahrzeuge stellen kann, ist die Leistung mit
hierfür vorzuhaltenden Reservefahrzeugen des Auftragnehmers zu erbringen. Sämtliche
Einnahmen aus der Beförderungsleistung (vertraglich, gesetzliche) stehen der REVG zu.
Wichtige Ziele der gemeinsamen Erbringung der Personenverkehrsdienste sind die
Sicherstellung eines qualitativ hochwertigen und barrierearmen ÖPNV als Teil der
Daseinsvorsorge für die Bevölkerung des Rhein-Erft-Kreises und die Gewährleistung einer
angemessenen Bedienung der Bevölkerung durch den ÖPNV. Dabei sind Pünktlichkeit und
Zuverlässigkeit der erbrachten Verkehrsleistungen besonders zu beachten. Weiterhin sind
auch sichere und saubere Fahrzeuge zu gewährleisten. Die Leistungen werden in drei Lose
aufgeteilt: Los 1: Bediengebiet Erftstadt, Los 2: Bediengebiet Pulheim, Los 3: Bediengebiet
Frechen. Einzelheiten zum Auftragsgegenstand können den auf der Vergabeplattform
bereitgestellten Vergabeunterlagen entnommen werden. Die Auftraggeberin strebt an, die
Maßnahme entsprechend einem zeitnah erwarteten Förderprogramm fördern zu lassen. Die
genauen Förderbedingungen stehen noch nicht fest; der Zuschlag ist daher abhängig vom
vorzeitigen Maßnahmenbeginn, dieser wird für Januar/Februar 2026 erwartet. Eine
Anpassung der Vergabeunterlagen im Allgemeinen und der Leistungsanforderungen im
Besondern an die Bestimmungen des Förderprogramms bleibt daher ausdrücklich vorbehalten.
Kennung des Verfahrens: 67e2683f-f4ee-4455-adfc-6c1243dfcfa3
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60140000 Bedarfspersonenbeförderung
2.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Rhein-Erft-Kreis (DEA27)
Land: Deutschland
2.1.4. Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: 1. Die Vergabeunterlagen werden den Bietern auf der
Vergabeplattform www.subreport.de barrierefrei zur Verfügung gestellt. Die Angebote sind
elektronisch abzugeben, indem sie auf die eVergabe-Plattform hochgeladen werden. Eine
fortgeschrittene oder qualifizierte elektronische Signatur ist dafür nicht erforderlich. 2. Soweit
die Auftraggeberin Formblätter vorgegeben hat, sollen diese möglichst verwendet werden.
Diese sind an den dafür vorgesehenen Stellen vollständig auszufüllen und in
Druckbuchstaben mit dem Namen der erklärenden Person zu versehen (Textform i. S. d. §
126b BGB). Hiervon ausgenommen ist das Formblatt E4 (Verpflichtungserklärung
Drittunternehmen). Diesen Nachweis kann der Bieter auch in anderer Form erbringen. 3.
Hinweise zu den Vergabeunterlagen (z. B. bei Unklarheiten oder Problemen mit den
elektronischen Dokumenten) sowie Fragen sind ausschließlich über den
Kommunikationsbereich der Vergabeplattform zu stellen. Mündlich/telefonisch gestellte
Fragen werden nicht beantwortet; mündliche/telefonische Auskünfte bzw. Antworten wären,
sollten sie doch erteilt werden, nicht verbindlich. Die Vergabestelle behält sich vor, Fragen, die
später als 8 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist gestellt werden, nicht zu beantworten.
4. Bei fremdsprachigen Bescheinigungen ist eine Übersetzung in deutscher Sprache
beizufügen; die Vergabestelle behält sich in diesem Fall vor, die Nachreichung einer
Beglaubigung der Übersetzung zu verlangen. 5. Erforderlich ist die Einreichung einer
Eigenerklärung zur Verordnung EU 2022/576 Russland, Formblatt E3. Im Falle einer
Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft
abzugeben. 6. Im Falle des Vorliegens einer Bietergemeinschaft sind neben das Formblatt E8
und weiter für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft die Formblätter E1, E2, E3 einzureichen.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU
sektvo -
2.1.5. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Höchstzahl der Lose, für die ein Bieter Angebote einreichen kann: 3
2.1.6. Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
Verstoß gegen die in den rein innerstaatlichen Ausschlussgründen verankerten
Verpflichtungen: Erforderlich ist eine Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von
Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB, Formblatt E1. Im Falle einer Bietergemeinschaft
oder einer Eignungsleihe muss jedes Mitglied der Bietergemeinschaft bzw. zusätzlich zu dem
Bieter selbst auch das eignungsleihende Unternehmen eine solche Eigenerklärung abgeben.
Außerdem ist eine Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 19
MiLoG, § 21 AEntG, § 21 SchwarzArbG und § 22 LkSG, Formblatt E2, erforderlich. Im Falle
einer Bietergemeinschaft oder einer Eignungsleihe muss jedes Mitglied der
Bietergemeinschaft bzw. zusätzlich zu dem Bieter selbst auch das eignungsleihende
Unternehmen eine solche Eigenerklärung abgeben.
5. Los
5.1. Los: LOT-0001
Titel: Los 1: Erbringung von Personenverkehrsdiensten gem. § 44 PBefG auf dem Gebiet des
Rhein-Erft-Kreises (Erftstadt), On-Demand-Verkehr der REVG
Beschreibung: Gegenstand des Auftrags ist die Erbringung von Personenverkehrsdiensten
gemäß § 44 PBefG (on-Demand-Verkehr) im Namen und auf Rechnung des Auftraggebers
REVG Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft mbH auf dem Gebiet des Rhein-Erft-Kreises als
Aufgabenträger des ÖSPV. Hierbei erfolgt eine bedarfsorientierte fahrplanunabhängige
Beförderung von Personen mit Personenkraftwagen auf vorherige Bestellung. Diese erfolgt
durch die Fahrgäste und ohne festen Linienweg zwischen bestimmten Einstiegs- und
Ausstiegspunkten im Bediengebiet. Die für die Auftragsausführung zu verwendenden
Fahrzeuge werden im Grundsatz von der REVG beigestellt. Nur wenn die REVG dem
Auftragnehmer ausnahmsweise keine geeigneten Fahrzeuge stellen kann, ist die Leistung mit
hierfür vorzuhaltenden Reservefahrzeugen des Auftragnehmers zu erbringen. Sämtliche
Einnahmen aus der Beförderungsleistung (vertraglich, gesetzliche) stehen der REVG zu. Die
Leistungen zu Los 1 sind im Bediengebiet Erftstadt zu erbringen. Einzelheiten zum
Auftragsgegenstand können den auf der Vergabeplattform bereitgestellten Vergabeunterlagen
entnommen werden. Die Auftraggeberin strebt an, die Maßnahme entsprechend einem
zeitnah erwarteten Förderprogramm fördern zu lassen. Die genauen Förderbedingungen
stehen noch nicht fest; der Zuschlag ist daher abhängig vom vorzeitigen Maßnahmenbeginn,
dieser wird für Januar/Februar 2026 erwartet. Eine Anpassung der Vergabeunterlagen im
Allgemeinen und der Leistungsanforderungen im Besondern an die Bestimmungen des
Förderprogramms bleibt daher ausdrücklich vorbehalten.
Interne Kennung: E56863436-Los1
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60140000 Bedarfspersonenbeförderung
5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Rhein-Erft-Kreis (DEA27)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/03/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2028
5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Weitere Informationen zur Verlängerung: Der Vertrag kann höchstens zweimal verlängert
werden einmal um 12 Monate (Vertragsende: 31.12.2029) sowie einmal um weitere 12
Monate (Vertragsende: 31.12.2030). Die jeweilige Verlängerung bedarf einer schriftlichen
Vereinbarung der Parteien, die spätestens 6 Monate vor dem jeweiligen Vertragsende zu
erfolgen hat, also bis zum 30.06.2028 (für eine Verlängerung bis 31.12.2029) bzw. bis zum
30.06.2029 (für eine Verlängerung bis 31.12.2030).
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme:
Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge
CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren
festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9. Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung: Erforderlich ist eine Eigenerklärung zum Gesamtumsatz in den letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahren, Formblatt E5. Im Falle einer Bietergemeinschaft ist es
ausreichend, wenn mindestens ein Mitglied der Bietergemeinschaft die geforderten
Erklärungen und Nachweise erbringt bzw. die Mitglieder der Bietergemeinschaft die
Anforderungen gemeinsam erfüllen. Beruft sich ein Bieter hinsichtlich der wirtschaftlichen und
finanziellen Leistungsfähigkeit auf Erklärungen/Nachweise eines Drittunternehmens
(Eignungsleihe), muss der Bieter zusätzlich einen Verfügbarkeitsnachweis des
Drittunternehmens (z.B. auf Formblatt E4) beifügen. In diesem Fall wird eine gemeinsame
Haftung des Bieters und des anderen Unternehmens für die Auftragsausführung entsprechend
dem Umfang der Eignungsleihe verlangt.
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Erforderlich ist eine Bescheinigung über eine Haftpflichtversicherung mit
Angaben zur Deckungssumme. Alternativ kann eine Eigenerklärung abgegeben werden, dass
eine den benannten Mindeststandards entsprechende Haftpflichtversicherung im Auftragsfall
für das Projekt abgeschlossen wird, Formblatt E6. Mindestens erforderlich ist eine
Haftpflichtversicherung mit Mindest-Deckungssummen für Personen-, Sach- und
Vermögensschäden von jeweils 3 Millionen Euro je Schadensfall. Der geforderte Nachweis
muss im Fall einer Bietergemeinschaft durch die Bietergemeinschaft insgesamt erfüllt sein. Es
ist daher ausreichend, wenn mindestens ein Mitglied der Bietergemeinschaft die geforderten
Erklärungen und Nachweise erbringt bzw. die Mitglieder der Bietergemeinschaft die
Anforderungen gemeinsam erfüllen. Beruft sich ein Bieter hinsichtlich der wirtschaftlichen und
finanziellen Leistungsfähigkeit auf Erklärungen/Nachweise eines Drittunternehmens
(Eignungsleihe), muss der Bieter zusätzlich einen Verfügbarkeitsnachweis des
Drittunternehmens (z.B. auf Formblatt E4) beifügen. In diesem Fall wird eine gemeinsame
Haftung des Bieters und des anderen Unternehmens für die Auftragsausführung entsprechend
dem Umfang der Eignungsleihe verlangt.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Erforderlich ist eine Eigenerklärung zu vergleichbaren Referenzprojekten,
Formblatt E7. Mindestanforderung: Es ist mindestens entweder eine Referenz über die
Erbringung von Personenverkehrsdiensten gemäß § 44 PBefG oder eine Referenz über die
Erbringung von Personenverkehrsdiensten gemäß § 42 PBefG anzugeben. Die Referenzen
müssen mindestens über einen Zeitraum von einem Jahr erbracht worden sein. Sämtliche
Referenzen müssen aus dem Zeitraum zwischen dem 01.01.2018 und dem Ablauf der
Angebotsfrist stammen. Die Referenzanforderung muss im Fall einer Bietergemeinschaft
durch die Bietergemeinschaft insgesamt erfüllt sein. Es ist daher ausreichend, wenn
mindestens ein Mitglied der Bietergemeinschaft die geforderten Erklärungen und Nachweise
erbringt bzw. die Mitglieder der Bietergemeinschaft die Anforderungen gemeinsam erfüllen.
Beruft sich ein Bieter hinsichtlich der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit auf
Erklärungen/Nachweise eines Drittunternehmens (Eignungsleihe), muss der Bieter zusätzlich
einen Verfügbarkeitsnachweis des Drittunternehmens (z.B. auf Formblatt E-4) beifügen. In
diesem Fall müssen die eignungsverleihenden Unternehmen die Leistungsbestandteile
erbringen, für die sie ihre Kapazitäten zur Verfügung stellen. Die Auftraggeberin behält sich
vor, für die Bestätigung der in der Eigenerklärung gemachten Angaben weitergehende
Nachweise zu verlangen.
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Nachweis über das Vorliegen einer Haftpflichtversicherung nach dem
Pflichtversicherungsgesetz, Formblatt E9. Erforderlich ist eine Bescheinigung über eine dem
Pflichtversicherungsgesetz genügende Haftpflichtversicherung für jedes im
vertragsgegenständlichen Verkehr eingesetzte Fahrzeug. Alternativ kann eine Eigenerklärung
abgegeben werden, dass eine den benannten Mindeststandards entsprechende
Haftpflichtversicherung im Auftragsfall abgeschlossen und bis zum Abschluss der
Auftragsdurchführung aufrecht erhalten wird, Formblatt E9. Der geforderte Nachweis muss im
Fall einer Bietergemeinschaft durch die Bietergemeinschaft insgesamt erfüllt sein. Es ist daher
ausreichend, wenn mindestens ein Mitglied der Bietergemeinschaft die geforderten
Erklärungen und Nachweise erbringt bzw. die Mitglieder der Bietergemeinschaft die
Anforderungen gemeinsam erfüllen. Beruft sich ein Bieter hinsichtlich der wirtschaftlichen und
finanziellen Leistungsfähigkeit auf Erklärungen/Nachweise eines Drittunternehmens
(Eignungsleihe), muss der Bieter zusätzlich einen Verfügbarkeitsnachweis des
Drittunternehmens (z.B. auf Formblatt E4) beifügen. In diesem Fall wird eine gemeinsame
Haftung des Bieters und des anderen Unternehmens für die Auftragsausführung entsprechend
dem Umfang der Eignungsleihe verlangt.
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.subreport.de/E56863436
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.subreport.de/E56863436
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 11/12/2025 10:00:00 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit,
Westeuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 85 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Es gilt § 51 SektVO.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 11/12/2025 10:00:00 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Im Auftragsfall werden die besonderen
Vertragsbedingungen des Landes Nordrhein-Westfalen zur Erfüllung der Verpflichtungen zur
Tariftreue und Mindestentlohnung nach dem TVgG NRW Vertragsbestandteil.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: ARGE
Finanzielle Vereinbarung: Die Vergütungsmodalitäten sind im beigefügten Vertrag geregelt.
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Bieter sowie die Präklusionsregelungen gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1
Nr. 1 bis 4 GWB bzgl. der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über das
Vergabeverfahren hin. Die Rügeobliegenheit ist Zulässigkeitsvoraussetzung für die Einleitung
eines Nachprüfungsverfahrens (§ 160 Absatz 3 Satz 1 GWB). Durch die Rüge soll dem
öffentlichen Auftraggeber die Gelegenheit gegeben werden, die Rechtmäßigkeit seines
Vergabeverfahrens überprüfen und etwaige Vergabefehler beheben zu können. Soweit der
Bieter Verstöße gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkennt, hat er sie innerhalb
einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber zu rügen. Sind
Vergabeverstöße aufgrund der Bekanntmachung erkennbar, sind diese bis zum Ablauf der in
der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung zu rügen. Erkennbare Verstöße in den
Vergabeunterlagen müssen spätestens bis zum Ablauf der Angebotsfrist gerügt werden. Teilt
der öffentliche Auftraggeber dem Bieter mit, dass seiner Rüge nicht abgeholfen wird, muss der
Nachprüfungsantrag innerhalb von 15 Kalendertagen ab Eingang der Mitteilung über die
Nichtabhilfe beim Bieter bei der zuständigen Vergabekammer eingereicht werden.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: REVG
Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft mbH
5.1. Los: LOT-0002
Titel: Los 2: Erbringung von Personenverkehrsdiensten gem. § 44 PBefG auf dem Gebiet des
Rhein-Erft-Kreises (Pulheim), On-Demand-Verkehr der REVG
Beschreibung: Gegenstand des Auftrags ist die Erbringung von Personenverkehrsdiensten
gemäß § 44 PBefG (on-Demand-Verkehr) im Namen und auf Rechnung des Auftraggebers
REVG Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft mbH auf dem Gebiet des Rhein-Erft-Kreises als
Aufgabenträger des ÖSPV. Hierbei erfolgt eine bedarfsorientierte fahrplanunabhängige
Beförderung von Personen mit Personenkraftwagen auf vorherige Bestellung. Diese erfolgt
durch die Fahrgäste und ohne festen Linienweg zwischen bestimmten Einstiegs- und
Ausstiegspunkten im Bediengebiet. Die für die Auftragsausführung zu verwendenden
Fahrzeuge werden im Grundsatz von der REVG beigestellt. Nur wenn die REVG dem
Auftragnehmer ausnahmsweise keine geeigneten Fahrzeuge stellen kann, ist die Leistung mit
hierfür vorzuhaltenden Reservefahrzeugen des Auftragnehmers zu erbringen. Sämtliche
Einnahmen aus der Beförderungsleistung (vertraglich, gesetzliche) stehen der REVG zu. Die
Leistungen zu Los 2 sind im Bediengebiet Pulheim zu erbringen. Einzelheiten zum
Auftragsgegenstand können den auf der Vergabeplattform bereitgestellten Vergabeunterlagen
entnommen werden. Die Auftraggeberin strebt an, die Maßnahme entsprechend einem
zeitnah erwarteten Förderprogramm fördern zu lassen. Die genauen Förderbedingungen
stehen noch nicht fest; der Zuschlag ist daher abhängig vom vorzeitigen Maßnahmenbeginn,
dieser wird für Januar/Februar 2026 erwartet. Eine Anpassung der Vergabeunterlagen im
Allgemeinen und der Leistungsanforderungen im Besondern an die Bestimmungen des
Förderprogramms bleibt daher ausdrücklich vorbehalten.
Interne Kennung: E56863436-Los2
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60140000 Bedarfspersonenbeförderung
5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Rhein-Erft-Kreis (DEA27)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/03/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2028
5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Weitere Informationen zur Verlängerung: Der Vertrag kann höchstens zweimal verlängert
werden einmal um 12 Monate (Vertragsende: 31.12.2029) sowie einmal um weitere 12
Monate (Vertragsende: 31.12.2030). Die jeweilige Verlängerung bedarf einer schriftlichen
Vereinbarung der Parteien, die spätestens 6 Monate vor dem jeweiligen Vertragsende zu
erfolgen hat, also bis zum 30.06.2028 (für eine Verlängerung bis 31.12.2029) bzw. bis zum
30.06.2029 (für eine Verlängerung bis 31.12.2030).
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme:
Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge
CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren
festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9. Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung: Erforderlich ist eine Eigenerklärung zum Gesamtumsatz in den letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahren, Formblatt E5. Im Falle einer Bietergemeinschaft ist es
ausreichend, wenn mindestens ein Mitglied der Bietergemeinschaft die geforderten
Erklärungen und Nachweise erbringt bzw. die Mitglieder der Bietergemeinschaft die
Anforderungen gemeinsam erfüllen. Beruft sich ein Bieter hinsichtlich der wirtschaftlichen und
finanziellen Leistungsfähigkeit auf Erklärungen/Nachweise eines Drittunternehmens
(Eignungsleihe), muss der Bieter zusätzlich einen Verfügbarkeitsnachweis des
Drittunternehmens (z.B. auf Formblatt E4) beifügen. In diesem Fall wird eine gemeinsame
Haftung des Bieters und des anderen Unternehmens für die Auftragsausführung entsprechend
dem Umfang der Eignungsleihe verlangt.
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Erforderlich ist eine Bescheinigung über eine Haftpflichtversicherung mit
Angaben zur Deckungssumme. Alternativ kann eine Eigenerklärung abgegeben werden, dass
eine den benannten Mindeststandards entsprechende Haftpflichtversicherung im Auftragsfall
für das Projekt abgeschlossen wird, Formblatt E6. Mindestens erforderlich ist eine
Haftpflichtversicherung mit Mindest-Deckungssummen für Personen-, Sach- und
Vermögensschäden von jeweils 3 Millionen Euro je Schadensfall. Der geforderte Nachweis
muss im Fall einer Bietergemeinschaft durch die Bietergemeinschaft insgesamt erfüllt sein. Es
ist daher ausreichend, wenn mindestens ein Mitglied der Bietergemeinschaft die geforderten
Erklärungen und Nachweise erbringt bzw. die Mitglieder der Bietergemeinschaft die
Anforderungen gemeinsam erfüllen. Beruft sich ein Bieter hinsichtlich der wirtschaftlichen und
finanziellen Leistungsfähigkeit auf Erklärungen/Nachweise eines Drittunternehmens
(Eignungsleihe), muss der Bieter zusätzlich einen Verfügbarkeitsnachweis des
Drittunternehmens (z.B. auf Formblatt E-4) beifügen. In diesem Fall wird eine gemeinsame
Haftung des Bieters und des anderen Unternehmens für die Auftragsausführung entsprechend
dem Umfang der Eignungsleihe verlangt.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Erforderlich ist eine Eigenerklärung zu vergleichbaren Referenzprojekten,
Formblatt E7. Mindestanforderung: Es ist mindestens entweder eine Referenz über die
Erbringung von Personenverkehrsdiensten gemäß § 44 PBefG oder eine Referenz über die
Erbringung von Personenverkehrsdiensten gemäß § 42 PBefG anzugeben. Die Referenzen
müssen mindestens über einen Zeitraum von einem Jahr erbracht worden sein. Sämtliche
Referenzen müssen aus dem Zeitraum zwischen dem 01.01.2018 und dem Ablauf der
Angebotsfrist stammen. Die Referenzanforderung muss im Fall einer Bietergemeinschaft
durch die Bietergemeinschaft insgesamt erfüllt sein. Es ist daher ausreichend, wenn
mindestens ein Mitglied der Bietergemeinschaft die geforderten Erklärungen und Nachweise
erbringt bzw. die Mitglieder der Bietergemeinschaft die Anforderungen gemeinsam erfüllen.
Beruft sich ein Bieter hinsichtlich der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit auf
Erklärungen/Nachweise eines Drittunternehmens (Eignungsleihe), muss der Bieter zusätzlich
einen Verfügbarkeitsnachweis des Drittunternehmens (z.B. auf Formblatt E-4) beifügen. In
diesem Fall müssen die eignungsverleihenden Unternehmen die Leistungsbestandteile
erbringen, für die sie ihre Kapazitäten zur Verfügung stellen. Die Auftraggeberin behält sich
vor, für die Bestätigung der in der Eigenerklärung gemachten Angaben weitergehende
Nachweise zu verlangen.
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Erforderlich ist eine Bescheinigung über eine dem Pflichtversicherungsgesetz
genügende Haftpflichtversicherung für jedes im vertragsgegenständlichen Verkehr eingesetzte
Fahrzeug. Alternativ kann eine Eigenerklärung abgegeben werden, dass eine den benannten
Mindeststandards entsprechende Haftpflichtversicherung im Auftragsfall abgeschlossen und
bis zum Abschluss der Auftragsdurchführung aufrecht erhalten wird, Formblatt E9. Der
geforderte Nachweis muss im Fall einer Bietergemeinschaft durch die Bietergemeinschaft
insgesamt erfüllt sein. Es ist daher ausreichend, wenn mindestens ein Mitglied der
Bietergemeinschaft die geforderten Erklärungen und Nachweise erbringt bzw. die Mitglieder
der Bietergemeinschaft die Anforderungen gemeinsam erfüllen. Beruft sich ein Bieter
hinsichtlich der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit auf Erklärungen/Nachweise
eines Drittunternehmens (Eignungsleihe), muss der Bieter zusätzlich einen
Verfügbarkeitsnachweis des Drittunternehmens (z.B. auf Formblatt E4) beifügen. In diesem
Fall wird eine gemeinsame Haftung des Bieters und des anderen Unternehmens für die
Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe verlangt.
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.subreport.de/E56863436
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.subreport.de/E56863436
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 11/12/2025 10:00:00 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit,
Westeuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 85 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Es gilt § 51 SektVO.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 11/12/2025 10:00:00 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Im Auftragsfall werden die besonderen
Vertragsbedingungen des Landes Nordrhein-Westfalen zur Erfüllung der Verpflichtungen zur
Tariftreue und Mindestentlohnung nach dem TVgG NRW Vertragsbestandteil.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: ARGE
Finanzielle Vereinbarung: Die Vergütungsmodalitäten sind im beigefügten Vertrag geregelt.
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Bieter sowie die Präklusionsregelungen gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1
Nr. 1 bis 4 GWB bzgl. der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über das
Vergabeverfahren hin. Die Rügeobliegenheit ist Zulässigkeitsvoraussetzung für die Einleitung
eines Nachprüfungsverfahrens (§ 160 Absatz 3 Satz 1 GWB). Durch die Rüge soll dem
öffentlichen Auftraggeber die Gelegenheit gegeben werden, die Rechtmäßigkeit seines
Vergabeverfahrens überprüfen und etwaige Vergabefehler beheben zu können. Soweit der
Bieter Verstöße gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkennt, hat er sie innerhalb
einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber zu rügen. Sind
Vergabeverstöße aufgrund der Bekanntmachung erkennbar, sind diese bis zum Ablauf der in
der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung zu rügen. Erkennbare Verstöße in den
Vergabeunterlagen müssen spätestens bis zum Ablauf der Angebotsfrist gerügt werden. Teilt
der öffentliche Auftraggeber dem Bieter mit, dass seiner Rüge nicht abgeholfen wird, muss der
Nachprüfungsantrag innerhalb von 15 Kalendertagen ab Eingang der Mitteilung über die
Nichtabhilfe beim Bieter bei der zuständigen Vergabekammer eingereicht werden.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: REVG
Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft mbH
5.1. Los: LOT-0003
Titel: Los 3: Erbringung von Personenverkehrsdiensten gem. § 44 PBefG auf dem Gebiet des
Rhein-Erft-Kreises (Frechen), On-Demand-Verkehr der REVG
Beschreibung: Gegenstand des Auftrags ist die Erbringung von Personenverkehrsdiensten
gemäß § 44 PBefG (on-Demand-Verkehr) im Namen und auf Rechnung des Auftraggebers
REVG Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft mbH auf dem Gebiet des Rhein-Erft-Kreises als
Aufgabenträger des ÖSPV. Hierbei erfolgt eine bedarfsorientierte fahrplanunabhängige
Beförderung von Personen mit Personenkraftwagen auf vorherige Bestellung. Diese erfolgt
durch die Fahrgäste und ohne festen Linienweg zwischen bestimmten Einstiegs- und
Ausstiegspunkten im Bediengebiet. Die für die Auftragsausführung zu verwendenden
Fahrzeuge werden im Grundsatz von der REVG beigestellt. Nur wenn die REVG dem
Auftragnehmer ausnahmsweise keine geeigneten Fahrzeuge stellen kann, ist die Leistung mit
hierfür vorzuhaltenden Reservefahrzeugen des Auftragnehmers zu erbringen. Sämtliche
Einnahmen aus der Beförderungsleistung (vertraglich, gesetzliche) stehen der REVG zu. Die
Leistungen zu Los 3 sind im Bediengebiet Frechen zu erbringen. Einzelheiten zum
Auftragsgegenstand können den auf der Vergabeplattform bereitgestellten Vergabeunterlagen
entnommen werden. Die Auftraggeberin strebt an, die Maßnahme entsprechend einem
zeitnah erwarteten Förderprogramm fördern zu lassen. Die genauen Förderbedingungen
stehen noch nicht fest; der Zuschlag ist daher abhängig vom vorzeitigen Maßnahmenbeginn,
dieser wird für Januar/Februar 2026 erwartet. Eine Anpassung der Vergabeunterlagen im
Allgemeinen und der Leistungsanforderungen im Besondern an die Bestimmungen des
Förderprogramms bleibt daher ausdrücklich vorbehalten.
Interne Kennung: E56863436-Los3
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 60140000 Bedarfspersonenbeförderung
5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Rhein-Erft-Kreis (DEA27)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/04/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2028
5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Weitere Informationen zur Verlängerung: Der Vertrag kann höchstens zweimal verlängert
werden einmal um 12 Monate (Vertragsende: 31.12.2029) sowie einmal um weitere 12
Monate (Vertragsende: 31.12.2030). Die jeweilige Verlängerung bedarf einer schriftlichen
Vereinbarung der Parteien, die spätestens 6 Monate vor dem jeweiligen Vertragsende zu
erfolgen hat, also bis zum 30.06.2028 (für eine Verlängerung bis 31.12.2029) bzw. bis zum
30.06.2029 (für eine Verlängerung bis 31.12.2030).
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme:
Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge
CVD))
Die Rechtsgrundlage für CVD, um den anzuwendenden Typ von Vergabeverfahren
festzulegen: Dienstleistungen der Personenbeförderung auf der Straße
5.1.9. Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung: Erforderlich ist eine Eigenerklärung zum Gesamtumsatz in den letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahren, Formblatt E5. Im Falle einer Bietergemeinschaft ist es
ausreichend, wenn mindestens ein Mitglied der Bietergemeinschaft die geforderten
Erklärungen und Nachweise erbringt bzw. die Mitglieder der Bietergemeinschaft die
Anforderungen gemeinsam erfüllen. Beruft sich ein Bieter hinsichtlich der wirtschaftlichen und
finanziellen Leistungsfähigkeit auf Erklärungen/Nachweise eines Drittunternehmens
(Eignungsleihe), muss der Bieter zusätzlich einen Verfügbarkeitsnachweis des
Drittunternehmens (z.B. auf Formblatt E4) beifügen. In diesem Fall wird eine gemeinsame
Haftung des Bieters und des anderen Unternehmens für die Auftragsausführung entsprechend
dem Umfang der Eignungsleihe verlangt.
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Erforderlich ist eine Bescheinigung über eine Haftpflichtversicherung mit
Angaben zur Deckungssumme. Alternativ kann eine Eigenerklärung abgegeben werden, dass
eine den benannten Mindeststandards entsprechende Haftpflichtversicherung im Auftragsfall
für das Projekt abgeschlossen wird, Formblatt E6. Mindestens erforderlich ist eine
Haftpflichtversicherung mit Mindest-Deckungssummen für Personen-, Sach- und
Vermögensschäden von jeweils 3 Millionen Euro je Schadensfall. Der geforderte Nachweis
muss im Fall einer Bietergemeinschaft durch die Bietergemeinschaft insgesamt erfüllt sein. Es
ist daher ausreichend, wenn mindestens ein Mitglied der Bietergemeinschaft die geforderten
Erklärungen und Nachweise erbringt bzw. die Mitglieder der Bietergemeinschaft die
Anforderungen gemeinsam erfüllen. Beruft sich ein Bieter hinsichtlich der wirtschaftlichen und
finanziellen Leistungsfähigkeit auf Erklärungen/Nachweise eines Drittunternehmens
(Eignungsleihe), muss der Bieter zusätzlich einen Verfügbarkeitsnachweis des
Drittunternehmens (z.B. auf Formblatt E-4) beifügen. In diesem Fall wird eine gemeinsame
Haftung des Bieters und des anderen Unternehmens für die Auftragsausführung entsprechend
dem Umfang der Eignungsleihe verlangt.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Erforderlich ist eine Eigenerklärung zu vergleichbaren Referenzprojekten,
Formblatt E7. Mindestanforderung: Es ist mindestens entweder eine Referenz über die
Erbringung von Personenverkehrsdiensten gemäß § 44 PBefG oder eine Referenz über die
Erbringung von Personenverkehrsdiensten gemäß § 42 PBefG anzugeben. Die Referenzen
müssen mindestens über einen Zeitraum von einem Jahr erbracht worden sein. Sämtliche
Referenzen müssen aus dem Zeitraum zwischen dem 01.01.2018 und dem Ablauf der
Angebotsfrist stammen. Die Referenzanforderung muss im Fall einer Bietergemeinschaft
durch die Bietergemeinschaft insgesamt erfüllt sein. Es ist daher ausreichend, wenn
mindestens ein Mitglied der Bietergemeinschaft die geforderten Erklärungen und Nachweise
erbringt bzw. die Mitglieder der Bietergemeinschaft die Anforderungen gemeinsam erfüllen.
Beruft sich ein Bieter hinsichtlich der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit auf
Erklärungen/Nachweise eines Drittunternehmens (Eignungsleihe), muss der Bieter zusätzlich
einen Verfügbarkeitsnachweis des Drittunternehmens (z.B. auf Formblatt E-4) beifügen. In
diesem Fall müssen die eignungsverleihenden Unternehmen die Leistungsbestandteile
erbringen, für die sie ihre Kapazitäten zur Verfügung stellen. Die Auftraggeberin behält sich
vor, für die Bestätigung der in der Eigenerklärung gemachten Angaben weitergehende
Nachweise zu verlangen.
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Erforderlich ist eine Bescheinigung über eine dem Pflichtversicherungsgesetz
genügende Haftpflichtversicherung für jedes im vertragsgegenständlichen Verkehr eingesetzte
Fahrzeug. Alternativ kann eine Eigenerklärung abgegeben werden, dass eine den benannten
Mindeststandards entsprechende Haftpflichtversicherung im Auftragsfall abgeschlossen und
bis zum Abschluss der Auftragsdurchführung aufrecht erhalten wird, Formblatt E9. Der
geforderte Nachweis muss im Fall einer Bietergemeinschaft durch die Bietergemeinschaft
insgesamt erfüllt sein. Es ist daher ausreichend, wenn mindestens ein Mitglied der
Bietergemeinschaft die geforderten Erklärungen und Nachweise erbringt bzw. die Mitglieder
der Bietergemeinschaft die Anforderungen gemeinsam erfüllen. Beruft sich ein Bieter
hinsichtlich der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit auf Erklärungen/Nachweise
eines Drittunternehmens (Eignungsleihe), muss der Bieter zusätzlich einen
Verfügbarkeitsnachweis des Drittunternehmens (z.B. auf Formblatt E4) beifügen. In diesem
Fall wird eine gemeinsame Haftung des Bieters und des anderen Unternehmens für die
Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe verlangt.
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.subreport.de/E56863436
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.subreport.de/E56863436
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 11/12/2025 10:00:00 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit,
Westeuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 85 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Es gilt § 51 SektVO.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 11/12/2025 10:00:00 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Im Auftragsfall werden die besonderen
Vertragsbedingungen des Landes Nordrhein-Westfalen zur Erfüllung der Verpflichtungen zur
Tariftreue und Mindestentlohnung nach dem TVgG NRW Vertragsbestandteil.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: ARGE
Finanzielle Vereinbarung: Die Vergütungsmodalitäten sind im beigefügten Vertrag geregelt.
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
Rügeobliegenheiten der Bieter sowie die Präklusionsregelungen gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1
Nr. 1 bis 4 GWB bzgl. der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über das
Vergabeverfahren hin. Die Rügeobliegenheit ist Zulässigkeitsvoraussetzung für die Einleitung
eines Nachprüfungsverfahrens (§ 160 Absatz 3 Satz 1 GWB). Durch die Rüge soll dem
öffentlichen Auftraggeber die Gelegenheit gegeben werden, die Rechtmäßigkeit seines
Vergabeverfahrens überprüfen und etwaige Vergabefehler beheben zu können. Soweit der
Bieter Verstöße gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkennt, hat er sie innerhalb
einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber zu rügen. Sind
Vergabeverstöße aufgrund der Bekanntmachung erkennbar, sind diese bis zum Ablauf der in
der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung zu rügen. Erkennbare Verstöße in den
Vergabeunterlagen müssen spätestens bis zum Ablauf der Angebotsfrist gerügt werden. Teilt
der öffentliche Auftraggeber dem Bieter mit, dass seiner Rüge nicht abgeholfen wird, muss der
Nachprüfungsantrag innerhalb von 15 Kalendertagen ab Eingang der Mitteilung über die
Nichtabhilfe beim Bieter bei der zuständigen Vergabekammer eingereicht werden.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: REVG
Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft mbH
8. Organisationen
8.1. ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: REVG Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft mbH
Registrierungsnummer: Berichtseinheit-ID 00009917
Postanschrift: Röntgenstr. 9
Stadt: Kerpen
Postleitzahl: 50169
Land, Gliederung (NUTS): Rhein-Erft-Kreis (DEA27)
Land: Deutschland
E-Mail: schuster@revg.de
Telefon: +49 223769 69118
Internetadresse: https://www.revg.de
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1. ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln
Registrierungsnummer: 05315-03002-81
Postanschrift: Zeughausstr. 2-10
Stadt: Köln
Postleitzahl: 50667
Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23)
Land: Deutschland
E-Mail: VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
Telefon: +49 2211473045
Fax: +49 2211472889
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1. ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des
Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
E-Mail: noreply.esender_hub@bescha.bund.de
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: a096ecaf-22d0-4936-8928-e221195ce1f8 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 17
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 10/11/2025 11:00:13 (UTC+01:00)
Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
ABl. S Nummer der Ausgabe: 218/2025
Datum der Veröffentlichung: 12/11/2025
Referenzen:
https://www.revg.de
https://www.subreport.de/E56863436
http://icc-hofmann.net/NewsTicker/202511/ausschreibung-749384-2025-DEU.txt
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