Titel :
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DEU-Potsdam - Deutschland Sportgeräte und -ausrüstungen Kauf und Lieferung von Sportgeräten und sonstiger loser Ausstattung für vier Potsdamer Schulen an drei Standorten
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Dokument-Nr. ( ID / ND ) :
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2025082200341777724 / 548133-2025
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Veröffentlicht :
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22.08.2025
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Anforderung der Unterlagen bis :
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16.09.2025
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Angebotsabgabe bis :
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23.09.2025
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Dokumententyp :
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Ausschreibung
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Produkt-Codes :
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37400000 - Sportgeräte und -ausrüstungen
37420000 - Ausrüstungen für Turnhallen
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DEU-Potsdam: Deutschland Sportgeräte und -ausrüstungen Kauf und
Lieferung von Sportgeräten und sonstiger loser Ausstattung für vier Potsdamer
Schulen an drei Standorten
2025/S 160/2025 548133
Deutschland Sportgeräte und -ausrüstungen Kauf und Lieferung von Sportgeräten und
sonstiger loser Ausstattung für vier Potsdamer Schulen an drei Standorten
OJ S 160/2025 22/08/2025
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Lieferungen
1. Beschaffer
1.1. Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Landeshauptstadt Potsdam, Bereich Vergabemanagement
E-Mail: zentrale-vergabestelle@rathaus.potsdam.de
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1. Verfahren
Titel: Kauf und Lieferung von Sportgeräten und sonstiger loser Ausstattung für vier Potsdamer
Schulen an drei Standorten
Beschreibung: Allgemeine Bestimmungen: Im Rahmen dieser Ausschreibung sollen große
Sportgeräte, kleinere Sportlehrmittel und Geräteschränke für drei Potsdamer Turnhallen
beschafft werden. Diese sollen zum Schuljahr 2025/26 in den Betrieb gehen und werden von
vier Schulen genutzt. Daher soll die Leistung in vier Losen vergeben werden. Diese sind: Los
1: Turnhalle Grundschule am Telegrafenberg (43) Los 2: Turnhalle Gesamtschule Peter-
Joseph-Lenné (38) Los 3: Turnhalle Grundschule Krampnitz (48) Los 4: Turnhalle Gymnasium
Nord (52) Gegenstand dieser Ausschreibung ist der Kauf, die Lieferung frei
Verwendungsstelle und gebrauchsfertige Montage von Sportgeräten und sonstiger loser
Ausstattung an den weiter unten genannten Standorten. Technische Bestimmungen: Die
angebotenen Preise im Leistungsverzeichnis verstehen sich einschließlich der Lieferung frei
Verwendungsstelle, dem Auspacken und der Entsorgung des Verpackungsmaterials sowie der
gebrauchsfertigen Aufstellung (Montage) im einwandfreien und sauberen Zustand am finalen
Verwendungsort. Die weiteren technischen Details sind dem Leistungsverzeichnis zum
jeweiligen Los zu entnehmen. Bei einigen Artikeln werden Abweichungen bei den
angegebenen Maßen toleriert. Dies zulässigen Toleranzen sind in Klammern geschrieben,
bspw. (+/- 1 cm) und den Produktbeschreibungen in den einzelnen Leistungsverzeichnissen
zu entnehmen. Mit Abgabe des Angebotes bestätigt der Bieter die Einhaltung der
Produktanforderungen gemäß den Leistungsverzeichnissen. Hat der Bieter ein im
Leistungsverzeichnis aufgeführtes Set nicht im Portfolio, kann er einzelne Produkte aus
seinem Portfolio zusammenfassen und den Gesamtpreis anbieten. Zum Beispiel: Im Los 2
Position 41 ist ein Set aus 40 Mannschaftsbändern aufgeführt. Hat der Bieter einzelne
Mannschaftsbänder im Portfolio und kein fertiges Set, so kann er den Einzelpreis mit 40
multiplizieren und diesen Wert im Leistungsverzeichnis als Set-Preis eintragen. Kann ein
Bieter Produkte, die im Leistungsverzeichnis einzeln aufgeführt sind, als Set anbieten, muss
dennoch der Einzelpreis ermittelt werden. Zum Beispiel: Im Los 2 Position 49 sind 144
Tischtennisbälle aufgeführt. Hat der Bieter ein Set im Portfolio, dividiert er den Set-Preis durch
144 und trägt den Einzelpreis ein. Für alle vier Lose gilt: Grundsätzlich ist eine Anlieferung
montags bis freitags von 8 Uhr bis 15 Uhr möglich. Ausnahmen sind möglich, wenn unter
Einverständnis und vorheriger telefonischer Absprache mit den Schulleiterinnen, eine andere
Lieferzeit vereinbart wurde. Vorausgesetzt wird eine Gesamtlieferung. Teillieferungen sind nur
zulässig, wenn diese im Vorfeld vereinbart werden. Der Auftragnehmer hat alle notwendigen
Maßnahmen zu treffen, dass es zu keinen Beschmutzungen oder Beschädigungen an den
Lieferungen sowie angrenzenden Bauteilen kommt. Sollte dies doch der Fall sein, werden
diese dem Verursacher angelastet und von der Rechnung in Abzug gebracht. Darüber hinaus
sind etwaige Beschmutzungen oder Beschädigungen unverzüglich dem Ansprechpartner in
der Einrichtung anzuzeigen. Lieferungen erfolgen stets auf Rechnung und Gefahr des
Auftragnehmers. Auch Bruch geht zu dessen Lasten. Sofern Verpackungs- und
Abfallmaterialien anfallen, sind diese unverzüglich und für den Auftraggeber kostenfrei zu
entfernen sowie ordnungsgemäß zu entsorgen. Alle vor Ort eingesetzten Personen des
Auftragnehmers müssen sich in der deutschen Sprache verständigen können, um möglichen
Anweisungen vor Ort im Bedarfsfall folgen zu können.
Kennung des Verfahrens: 9e01734b-1629-4194-bb24-fdeb087a5a85
Interne Kennung: OV-L-2163-228-25
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 37400000 Sportgeräte und -ausrüstungen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 37420000 Ausrüstungen für Turnhallen
2.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Potsdam
Land, Gliederung (NUTS): Potsdam, Kreisfreie Stadt (DE404)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Die genauen Angaben zum jeweiligen Standort finden sich in den
losspezifischen Angaben.
2.1.4. Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXP9YCRHEEX (1) Die elektronische
Angebotsabgabe ist über den Projektraum zum Verfahren auf der elektronischen Plattform
Vergabemarktplatz Brandenburg vorzunehmen. Voraussetzung ist eine Registrierung als
Nutzer und Freischaltung des Projektraumes. Nähere Details dazu finden sich unter
http://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPCenter/. Bei elektronischer Übermittlung in
Textform ist der Bieter und die natürliche Person, die die Erklärung abgibt, zu benennen; falls
vorgegeben, ist das Angebot mit der geforderten Signatur zu versehen. Das elektronische
Angebot ist mit den Anlagen bis zum Ende der Angebotsfrist über die Vergabeplattform der
Vergabestelle zu übermitteln. Eine Angebotsabgabe per Mail ist nicht zulässig. (2) Die
Kommunikation infolge von Bieterfragen, über sonstige Änderungen o.ä. erfolgt ebenfalls über
den Vergabemarktplatz, so dass sich die Bieter fortlaufend selbst über den Vergabemarktplatz
zum Verfahren, den Stand der Vergabeunterlagen, sowie etwaige Änderungen informieren
müssen. Die kostenlose Registrierung zur Teilnahme am Verfahren wird daher empfohlen, da
dann der registrierte Bieter automatisch über Änderungen bzw. Nachrichten der Vergabestelle
informiert wird. Auch können im Verfahren Nachrichten an die Vergabestelle gesendet
werden. (3) Sollte sich im Vergabeverfahren ein zusätzlicher Informationsbedarf ergeben, der
der Bekanntmachungspflicht unterliegt, erfolgt eine entsprechende Bekanntmachung im
Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union. Interessenten haben sich daher bis zum
Ablauf der Teilnahmefrist über weitere Bekanntmachungen zu diesem Verfahren stets zu
informieren. Bei Registrierung zum Verfahren auf dem Vergabemarktplatz erfolgt jedoch
ebenfalls eine automatische Benachrichtigung über eine Bekanntmachungsänderung oder
weitere Bekanntmachungen. (4) Für die Erstellung von Angeboten sind zwingend die vom
Auftraggeber über den Vergabemarktplatz in den Vergabeunterlagen bereit gestellten
Vordrucke/Formblätter zu verwenden. Änderungen an diesen Vordrucken/Formblätter sind -
soweit nicht durch den Auftraggeber explizit zugelassen - unzulässig und führen zum
Ausschluss des Angebots. Im Übrigen gelten die weitergehenden Anforderungen und
Konkretisierungen in den Vergabeunterlagen. (5) Beteiligt sich eine Gruppe von
Wirtschaftsteilnehmern als Bietergemeinschaft am Verfahren oder wird auf Kapazitäten und
Leistungen Dritter (z. B. Nachunternehmer) zum Nachweis der Eignung oder zur Erfüllung der
ausgeschriebenen Leistungsanforderungen zurück gegriffen, sind die Einzelheiten bezüglich
der Voraussetzungen sowie den von diesen einzureichenden Nachweise und Erklärungen den
veröffentlichten Vergabeunterlagen zu entnehmen. (6) Bei der Erarbeitung und Übersendung
des Angebots ist zudem Folgendes zu beachten: 1. Die Bieter haben unter Beachtung des
genannten Schlusstermins das Angebot über den Vergabemarktplatz Brandenburg
einzureichen. 2. Das Angebot und dessen Anlagen sind in deutscher Sprache einzureichen.
Bescheinigungen/Nachweise von nicht deutschsprachigen Einrichtungen müssen mit
beglaubigter Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden. 3. Es sollen nur die geforderten
Erklärungen/Unterlagen/Nachweise dem Angebot beigefügt werden. Von der Übersendung
allgemeingültiger Firmenunterlagen, Broschüren, Mappen o. ä. ist bitte abzusehen. Diese
werden nicht berücksichtigt. 4. Abgeforderte Nachweise und Urkunden können dem Angebot
in Kopie beigefügt werden. Der Auftraggeber ist jedoch berechtigt, bei Zweifeln und Bedenken
die Vorlage von Originalen oder weiteren Unterlagen zu verlangen. 5. Die geforderten
Eignungsnachweise beruhen im Wesentlichen auf Eigenerklärungen der Bieter. Der
Auftraggeber weist daher darauf hin, dass insbesondere im Zusammenhang mit Fragen der
Zuverlässigkeit ergänzende Nachweise und Erklärungen vom Bieter oder externen Stellen
(Korruptionsregister, Gewerbezentralregister etc.) jederzeit verlangt oder eingeholt werden
können. (7) Die Angebotsunterlagen werden nicht zurückgegeben. Es erfolgt keine
Entschädigung für die Erstellung einzureichender Unterlagen bzw. Angeboten. (8) Im Fall von
inhaltlichen Widersprüchen zur Auftragsbekanntmachung desselben Auftrags in anderen
Bekanntmachungsmedien gelten einzig die Erklärungen der unionsweit über das Supplement
zum Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlichten Bekanntmachung.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.5. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Höchstzahl der Lose, für die ein Bieter Angebote einreichen kann: 4
Auftragsbedingungen:
Höchstzahl der Lose, für die Aufträge an einen Bieter vergeben werden können: 4
2.1.6. Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung, Auftragsunterlagen
Verstoß gegen die in den rein innerstaatlichen Ausschlussgründen verankerten
Verpflichtungen: Gemäß §§123,124 GWB. Einreichung einer Eigenerklärung über das
Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer
Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für
jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen
Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Gemäß §§123,124 GWB. Einreichung einer
Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB
(Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das
Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die
Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten:
Gemäß §§123,124 GWB. Einreichung einer Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von
Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer
Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für
jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen
Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Gemäß §§123,124 GWB. Einreichung einer
Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB
(Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das
Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die
Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Betrug: Gemäß §§123,124 GWB. Einreichung einer Eigenerklärung über das Nichtvorliegen
von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer
Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für
jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen
Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Korruption: Gemäß §§123,124 GWB. Einreichung einer Eigenerklärung über das
Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer
Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für
jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen
Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Gemäß §§123,124 GWB.
Einreichung einer Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§
123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über
das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist
die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Entrichtung von Steuern: Gemäß §§123,124 GWB.
Einreichung einer Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§
123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über
das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist
die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Entrichtung von Sozialversicherungsbeiträgen: Gemäß
§§123,124 GWB. Einreichung einer Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von
Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer
Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für
jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen
Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Gemäß §§123,124 GWB. Einreichung einer
Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB
(Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das
Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die
Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Gemäß §§123,124 GWB. Einreichung einer
Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB
(Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das
Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die
Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Gemäß §§123,124 GWB. Einreichung einer
Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB
(Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das
Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die
Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Zahlungsunfähigkeit: Gemäß §§123,124 GWB. Einreichung einer Eigenerklärung über das
Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer
Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für
jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen
Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Gemäß §§123,124 GWB.
Einreichung einer Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§
123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über
das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist
die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Gemäß §§123,124 GWB. Einreichung einer
Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB
(Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das
Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die
Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Gemäß
§§123,124 GWB. Einreichung einer Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von
Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer
Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für
jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen
Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Schwerwiegendes berufliches Fehlverhalten: Gemäß §§123,124 GWB. Einreichung einer
Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB
(Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das
Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die
Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs:
Gemäß §§123,124 GWB. Einreichung einer Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von
Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer
Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für
jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen
Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Gemäß §§123,124
GWB. Einreichung einer Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die
Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat
einzureichen. Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE)
nach § 50 VgV möglich.
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Gemäß §§123,
124 GWB. Einreichung einer Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die
Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat
einzureichen. Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE)
nach § 50 VgV möglich.
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Gemäß
§§123,124 GWB. Einreichung einer Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von
Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer
Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für
jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen
Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen
Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.:
Gemäß §§123,124 GWB. Einreichung einer Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von
Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer
Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für
jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen
Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
5. Los
5.1. Los: LOT-0001
Titel: Turnhalle Grundschule am Telegrafenberg (43)
Beschreibung: Lieferbestimmungen: Los 1: Turnhalle Grundschule am Telegrafenberg (43)
Die Interimsturnhalle für die Grundschule am Telegrafenberg (43) befindet sich derzeit noch
im Bau. Der Hallenteil wird in einer Stahlrahmenbauweise errichtet. Der Sozialtrakt (Umkleide
/sanitäre Bereiche) sowie der Geräteraum werden in Form von Containern zusammengesetzt.
Die Zweifeldturnhalle erhält eine eigene Adresse: Suse-Ahlgrimm-Straße 2A, 14473 Potsdam.
Eine separate Parkmöglichkeit für LKW gibt es vor der Turnhalle nicht. Seitens des
Auftraggebers werden Parkplätze durch entsprechende Sperrungen organisiert. Der
Auftragnehmer teilt dafür spätestens 4 Wochen vor Anlieferung den genauen Lieferzeitraum
und die Menge an LKW nebst Größe mit. Der Zugang zur Turnhalle ist ebenerdig. Alle
Durchgänge haben eine Mindestbreite von 2,00 m. Die Turnhalle wird voraussichtlich im
Oktober 2025 fertiggestellt sein. Die Lieferung soll spätestens in der Woche vom 15.12. bis
zum 19.12.2025 erfolgen. Eine frühere Lieferung kann nach vorheriger Rücksprache mit dem
Auftraggeber erfolgen. Los 2: Turnhalle Gesamtschule Peter-Joseph-Lenné (38) Die Turnhalle
der Gesamtschule Peter-Joseph-Lenné (38) befindet sich im zweiten Geschoss eines
Mehrzweckgebäudes, welches sich derzeit noch im Bau befindet und erhält dieselbe Adresse
wie die Gesamtschule: Humboldtring 17, 14473 Potsdam. Die Turnhalle wird ebenso von der
Grundschule am Humboldtring (37) genutzt werden. Das Gebäude wird auf einem Baufeld am
nördlichen Grundstücksrand des Schulgeländes der Doppelschule 37/38 errichtet. Das
Schulgelände befindet sich an der Lotte-Pulewka-Straße und am Humboldtring. Der
Hauptzugang auf das Gelände erfolgt an der nord-westlichen Grundstücksecke, Humboldtring.
Die Erschließung des Neubaus nach Fertigstellung erfolgt über die Hauptzufahrt zum
Schulgelände am Humboldtring über den bestehenden bzw. neu angelegten Schulhof. Für die
Baumaßnahme wird eine Zufahrt vom Humboldtring an der Westseite des Baufeldes
geschaffen. Die Straße Humboldtring ist in diesem Bereich sehr eng (Wohnstraße) und bildet
eine Sackgasse. Während der Bauarbeiten darf der Verkehr auf der öffentlichen Straße nicht
eingeschränkt werden. Eine Freihaltung sämtlicher Zufahrten zu den Wohngebäuden, für
Einsätze der Feuerwehr sowie zum eigentlichen Baufeld ist stets sicherzustellen. Als Zufahrt
dient ausschließlich das Bautor in diesem Bereich (Durchfahrtsbreite max. 6,00 m). Zum Ende
der Bauzeit des Mehrzweckgebäudes werden die Freianlagen hergestellt. Dadurch kann es
sein, dass die Baustellenzufahrt nicht mehr oder nur eingeschränkt zugänglich ist. In diesem
Fall muss die Anlieferung über den Schulhof erfolgen. Die Turnhalle kann über zwei
Treppenhäuser und einen Aufzug erreicht werden (Kabinenmaß ca. 1,00 x 2,00 m;
Aufzugstüröffnung ca. 0,9 x 2,10 m). Die lichten Türmaße zum Einbringen der Lieferung bis in
die Turnhalle bzw. in die Geräteräume betragen: Durchgang bei Eingang durch die 2-flügelige
Außentür EG: ca. B 1,50 m x H 2,10 m. (Bei Eingang durch den Windfang gibt es nur eine 1-
flügelige Tür mit lichtem Durchgang: ca. B 1,20 m x H 2,10 m). 2-flügelige Treppenhaustür im
OG: ca. B 1,55 m x H 2,05 m 2-flügelige Sporthallentüren im OG: ca. B 1,55 m x H 2,25 m
Geräteraumtore in der Sporthalle: ca. B 1,80 m x H 2,15 m. Das Gebäude wird voraussichtlich
Ende 2025 fertig gestellt sein. Die Lieferung kann frühestens in der 47. KW/2025 und muss
spätestens in der 6. KW/2026 erfolgen. Los 3: Turnhalle Grundschule Krampnitz (48) Die
Grundschule Krampnitz (48) wird derzeit im neuen Ortsteil Krampnitz errichtet und erhält die
Adresse Tove-Jansson-Weg 10, 14476 Potsdam. Die Zweifachturnhalle befindet sich im
Untergeschoss des Schulgebäudes. Ab dem 04.08.2025 wird das Gebiet zu großen Teilen für
die Öffentlichkeit erreichbar sein. Die Zufahrt kann dann über die Potsdamer Chaussee (B2)
erfolgen. Parken für die Anlieferung ist direkt vor der Schule ( Historische Umfahrt ) möglich.
Vom Willy-Brandt-Weg (Nebenstraße zum Schulgebäude) wird es eine rückwärtige Zuwegung
zur Sporthalle geben, welches auch gleichzeitig die Zuwegung für die Feuerwehr ist. Von dort
gelangt man ins Gebäude (Erdgeschoss). Über das Treppenhaus 2 bzw. den Fahrstuhl ist ein
Verbringen der losen Sportgeräte/-ausstattung ins Untergeschoss zur Sporthalle möglich. Die
Maße von Treppe und Aufzug sind: Treppenlaufbreite: 1,40 m Fahrstuhl: 1,40 m x 1,10 m
(Höhe 2,20 m) Die lichten Türmaße zum Einbringen der Lieferung bis in die Turnhalle bzw. in
die Geräteräume betragen: Eingangstür Gebäude: B 2,40 m x H 2,55 m Flurbreite: EG 2,40 m
Flurbreite: UG 2,40 m Türbreite Sporthallenzugang: B 2,35 m x H 2,50 m Die Grundschule
Krampnitz (48) eröffnet noch nicht zum Schuljahr 2025/26. Schulgebäude und auch die
Turnhalle werden jedoch zum Schuljahresbeginn vom Nord-Gymnasium (52) genutzt (s.u.).
Daher muss die Lieferung spätestens in der Woche vom 15.12. bis zum 19.12.2025 erfolgen.
Eine Aufteilung der Produkte nach Grundschule und Gesamtschule ist nötig. Los 4: Turnhalle
Gymnasium Nord (52) Da das Gebäude für das Gymnasium Nord (52) erst in ca. zwei Jahren
fertiggestellt sein wird, erfolgt zum Schuljahr 2025/2026 eine Vorgründung im Gebäude der
Grundschule Krampnitz (48). Das Gymnasium wird daher auch dieselbe Turnhalle nutzen. Es
gelten dieselben Lieferbedingungen wie bei Los 3.
Interne Kennung: 1
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 37400000 Sportgeräte und -ausrüstungen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 37420000 Ausrüstungen für Turnhallen
5.1.2. Erfüllungsort
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
Zusätzliche Informationen: Standort Turnhalle Grundschule am Telegrafenberg (43) Suse-
Ahlgrimm-Straße 2A, 14473 Potsdam
5.1.3. Geschätzte Dauer
Laufzeit: 6 Wochen
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: In Bezug auf das hiesige Vergabeverfahren sind folgende
Vergabeunterlagen zu beachten: - Allgemeine Bewerbungsbedingungen VgV -
Informationsblatt Datenverarbeitung LHP Vergaben
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9. Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Sofern nichts anderes geregelt ist, ist die Beibringung als Eigenerklärung mit
Angebotseinreichung ausreichend. Mit dem Angebot sind einzureichen: - Eigenerklärung über
eine bestehende Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mind.
2.000.000,00 EUR pauschal je Versicherungsfall für Personenschäden und von mind.
1.000.000,00 EUR pauschal je Versicherungsfall für Sach- und Vermögensschäden. Für den
Fall, dass aktuell über keine Haftpflichtversicherung zu den jeweiligen o. g. Deckungssummen
je Versicherungsfall verfügt wird, ist eine Erklärung ausreichend, dass im Falle der
Beauftragung, eine entsprechende Haftpflichtversicherung abgeschlossen und eine Kopie der
Police als Nachweis im Falle der Beauftragung eingereicht wird (Formular 4.10). Im Falle einer
Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung Haftpflichtversicherung für jedes Mitglied separat
einzureichen. Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE)
nach § 50 VgV möglich.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Lieferungen
Beschreibung: Sofern nichts anderes geregelt ist, ist die Beibringung als Eigenerklärung mit
Angebotseinreichung ausreichend. Mit dem Angebot sind einzureichen: - Eigenerklärung über
mindestens 2 abgeschlossene, unternehmensbezogene, geeignete Referenzen (Formular 4.6)
aus den letzten 3 Jahren (rückwirkend ab Angebotsfrist), die mit dem vorliegenden
Auftragsgegenstand vergleichbar sind. Folgende Angaben sind innerhalb der Eigenerklärung
zu tätigen: - Auftragsgegenstand - Leistungszeitraum - Auftragswert ca. (in EUR netto) -
Konkrete inhaltliche Beschreibung der Leistung - Auftraggeber - Abteilung des Auftraggebers
(ggf. Ansprechpartner) und Kontaktdaten (E-Mail und Telefonnummer): Hinweis: Es werden
auch Referenzen berücksichtigt, die zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe noch nicht
abgeschlossen sind, in denen jedoch bis zur Abgabe des Angebotes die wesentlichen, mit
dem hiesigen Leistungsgegenstand vergleichbaren Leistungen, erbracht wurden. Bei einer
Bietergemeinschaft genügt es, wenn die Leistungsfähigkeit im Hinblick auf die
unternehmerischen Referenzen für die Bietergemeinschaft insgesamt durch Bündelung der
Kapazitäten nachgewiesen wird. Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen
Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Kriterium: Anteil der Unterauftragsvergabe
Beschreibung: Sofern nichts anderes geregelt ist, ist die Beibringung als Eigenerklärung mit
Angebotseinreichung ausreichend. Mit dem Angebot sind einzureichen: - Eigenerklärung über
Unteraufträge/Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe) (Formular 4.3 EU), sofern
einschlägig. Es sind Angaben zu tätigen, welche Teile des Auftrages das Unternehmen, unter
Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV) bzw. welche
Kapazitäten anderer Unternehmen im Rahmen der Eignungsleihe beabsichtigt sind in
Anspruch zu nehmen (sofern einschlägig). - Sofern eine Eignungsleihe bzgl. der
wirtschaftlichen, finanziellen, technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit vorgenommen
wird, sind die diesbezüglichen Eignungsnachweise des anderen Unternehmens in Form einer
Eigenerklärung beizulegen (sofern einschlägig). - Sofern eine Nachunternehmerschaft
vorgenommen wird, sind die diesbezüglichen Eignungsnachweise des Nachunternehmers in
Form einer Eigenerklärung beizulegen (sofern einschlägig). Alternativ ist die Vorlage einer
Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich. Auf gesondertes
Verlangen der Vergabestelle sind für jeden benannten Unterauftragnehmer /
Eignungsverleiher separat einzureichen (sofern einschlägig): - Eigenerklärung über das
Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB (Formular 4.1 EU) -
Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (Formular 4.4 EU) - Vereinbarung zwischen
dem Bieter/Auftragnehmer/Nachunternehmer/Verleiher von Arbeitskräften und (ggf. weiteren)
Nachunternehmern oder Verleihern (Formular 5.4).
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Gewertet wird der Gesamtpreis brutto gemäß Leistungsverzeichnis für das
jeweilige Los.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 100,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 16/09/2025 23:59:59 (UTC+2)
Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://vergabemarktplatz.brandenburg.de
/VMPSatellite/notice/CXP9YCRHEEX/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
Name: Die Kommunikation in Bezug auf dieses Ausschreibungsverfahren erfolgt
ausschließlich über den Kommunikationsbereich des Vergabemarktplatzes Brandenburg.
URL: https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YCRHEEX
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice
/CXP9YCRHEEX
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 23/09/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 58 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Nachforderung von Vergabeunterlagen gemäß § 56 VgV.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 23/09/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: I. Mit dem Angebot sind mittels Eigenerklärung
einzureichen: - Eigenerklärung Bewerber-/Bietergemeinschaft (Formular 4.2 EU) (sofern
einschlägig). - Eigenerklärung restriktive Maßnahmen (Formular 4.12). Im Falle einer
Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung restriktive Maßnahmen für jedes Mitglied separat
einzureichen. - Vereinbarung Mindestanforderung BbgVergG (Formular 5.3). Im Falle einer
Bietergemeinschaft ist die Vereinbarung Mindestanforderung BbgVergG für jedes Mitglied
separat einzureichen. - Vereinbarung Mindestanforderung BbgVergG für Nachunternehmer
(Formular 5.4) (sofern einschlägig). Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen
Eigenerklärung nach § 50 VgV möglich. II. Sonstige zu den Vergabeunterlagen zugehörige
Dokumente: - Infoblatt Datenverarbeitung LHP Verträge - Allgemeine Vertragsbedingungen für
die Ausführung von Leistungen (VOL/B) in der bei Vertragsschluss gültigen Fassung -
Antidiskriminierungsverpflichtung der LHP
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für
Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist nachfolgend auf die
zulässigen Rechtsbehelfe und durch einen Bieter einzuhaltenden Fristen hin. Statthafte
Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Eine Rüge ist an die genannte
Vergabestelle zu richten. §160 GWB: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Landeshauptstadt Potsdam, Bereich Vergabemanagement
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landeshauptstadt Potsdam, Bereich
Vergabemanagement
5.1. Los: LOT-0002
Titel: Turnhalle Gesamtschule Peter-Joseph-Lenné (38)
Beschreibung: Lieferbestimmungen: Los 1: Turnhalle Grundschule am Telegrafenberg (43)
Die Interimsturnhalle für die Grundschule am Telegrafenberg (43) befindet sich derzeit noch
im Bau. Der Hallenteil wird in einer Stahlrahmenbauweise errichtet. Der Sozialtrakt (Umkleide
/sanitäre Bereiche) sowie der Geräteraum werden in Form von Containern zusammengesetzt.
Die Zweifeldturnhalle erhält eine eigene Adresse: Suse-Ahlgrimm-Straße 2A, 14473 Potsdam.
Eine separate Parkmöglichkeit für LKW gibt es vor der Turnhalle nicht. Seitens des
Auftraggebers werden Parkplätze durch entsprechende Sperrungen organisiert. Der
Auftragnehmer teilt dafür spätestens 4 Wochen vor Anlieferung den genauen Lieferzeitraum
und die Menge an LKW nebst Größe mit. Der Zugang zur Turnhalle ist ebenerdig. Alle
Durchgänge haben eine Mindestbreite von 2,00 m. Die Turnhalle wird voraussichtlich im
Oktober 2025 fertiggestellt sein. Die Lieferung soll spätestens in der Woche vom 15.12. bis
zum 19.12.2025 erfolgen. Eine frühere Lieferung kann nach vorheriger Rücksprache mit dem
Auftraggeber erfolgen. Los 2: Turnhalle Gesamtschule Peter-Joseph-Lenné (38) Die Turnhalle
der Gesamtschule Peter-Joseph-Lenné (38) befindet sich im zweiten Geschoss eines
Mehrzweckgebäudes, welches sich derzeit noch im Bau befindet und erhält dieselbe Adresse
wie die Gesamtschule: Humboldtring 17, 14473 Potsdam. Die Turnhalle wird ebenso von der
Grundschule am Humboldtring (37) genutzt werden. Das Gebäude wird auf einem Baufeld am
nördlichen Grundstücksrand des Schulgeländes der Doppelschule 37/38 errichtet. Das
Schulgelände befindet sich an der Lotte-Pulewka-Straße und am Humboldtring. Der
Hauptzugang auf das Gelände erfolgt an der nord-westlichen Grundstücksecke, Humboldtring.
Die Erschließung des Neubaus nach Fertigstellung erfolgt über die Hauptzufahrt zum
Schulgelände am Humboldtring über den bestehenden bzw. neu angelegten Schulhof. Für die
Baumaßnahme wird eine Zufahrt vom Humboldtring an der Westseite des Baufeldes
geschaffen. Die Straße Humboldtring ist in diesem Bereich sehr eng (Wohnstraße) und bildet
eine Sackgasse. Während der Bauarbeiten darf der Verkehr auf der öffentlichen Straße nicht
eingeschränkt werden. Eine Freihaltung sämtlicher Zufahrten zu den Wohngebäuden, für
Einsätze der Feuerwehr sowie zum eigentlichen Baufeld ist stets sicherzustellen. Als Zufahrt
dient ausschließlich das Bautor in diesem Bereich (Durchfahrtsbreite max. 6,00 m). Zum Ende
der Bauzeit des Mehrzweckgebäudes werden die Freianlagen hergestellt. Dadurch kann es
sein, dass die Baustellenzufahrt nicht mehr oder nur eingeschränkt zugänglich ist. In diesem
Fall muss die Anlieferung über den Schulhof erfolgen. Die Turnhalle kann über zwei
Treppenhäuser und einen Aufzug erreicht werden (Kabinenmaß ca. 1,00 x 2,00 m;
Aufzugstüröffnung ca. 0,9 x 2,10 m). Die lichten Türmaße zum Einbringen der Lieferung bis in
die Turnhalle bzw. in die Geräteräume betragen: Durchgang bei Eingang durch die 2-flügelige
Außentür EG: ca. B 1,50 m x H 2,10 m. (Bei Eingang durch den Windfang gibt es nur eine 1-
flügelige Tür mit lichtem Durchgang: ca. B 1,20 m x H 2,10 m). 2-flügelige Treppenhaustür im
OG: ca. B 1,55 m x H 2,05 m 2-flügelige Sporthallentüren im OG: ca. B 1,55 m x H 2,25 m
Geräteraumtore in der Sporthalle: ca. B 1,80 m x H 2,15 m. Das Gebäude wird voraussichtlich
Ende 2025 fertig gestellt sein. Die Lieferung kann frühestens in der 47. KW/2025 und muss
spätestens in der 6. KW/2026 erfolgen. Los 3: Turnhalle Grundschule Krampnitz (48) Die
Grundschule Krampnitz (48) wird derzeit im neuen Ortsteil Krampnitz errichtet und erhält die
Adresse Tove-Jansson-Weg 10, 14476 Potsdam. Die Zweifachturnhalle befindet sich im
Untergeschoss des Schulgebäudes. Ab dem 04.08.2025 wird das Gebiet zu großen Teilen für
die Öffentlichkeit erreichbar sein. Die Zufahrt kann dann über die Potsdamer Chaussee (B2)
erfolgen. Parken für die Anlieferung ist direkt vor der Schule ( Historische Umfahrt ) möglich.
Vom Willy-Brandt-Weg (Nebenstraße zum Schulgebäude) wird es eine rückwärtige Zuwegung
zur Sporthalle geben, welches auch gleichzeitig die Zuwegung für die Feuerwehr ist. Von dort
gelangt man ins Gebäude (Erdgeschoss). Über das Treppenhaus 2 bzw. den Fahrstuhl ist ein
Verbringen der losen Sportgeräte/-ausstattung ins Untergeschoss zur Sporthalle möglich. Die
Maße von Treppe und Aufzug sind: Treppenlaufbreite: 1,40 m Fahrstuhl: 1,40 m x 1,10 m
(Höhe 2,20 m) Die lichten Türmaße zum Einbringen der Lieferung bis in die Turnhalle bzw. in
die Geräteräume betragen: Eingangstür Gebäude: B 2,40 m x H 2,55 m Flurbreite: EG 2,40 m
Flurbreite: UG 2,40 m Türbreite Sporthallenzugang: B 2,35 m x H 2,50 m Die Grundschule
Krampnitz (48) eröffnet noch nicht zum Schuljahr 2025/26. Schulgebäude und auch die
Turnhalle werden jedoch zum Schuljahresbeginn vom Nord-Gymnasium (52) genutzt (s.u.).
Daher muss die Lieferung spätestens in der Woche vom 15.12. bis zum 19.12.2025 erfolgen.
Eine Aufteilung der Produkte nach Grundschule und Gesamtschule ist nötig. Los 4: Turnhalle
Gymnasium Nord (52) Da das Gebäude für das Gymnasium Nord (52) erst in ca. zwei Jahren
fertiggestellt sein wird, erfolgt zum Schuljahr 2025/2026 eine Vorgründung im Gebäude der
Grundschule Krampnitz (48). Das Gymnasium wird daher auch dieselbe Turnhalle nutzen. Es
gelten dieselben Lieferbedingungen wie bei Los 3.
Interne Kennung: 2
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 37400000 Sportgeräte und -ausrüstungen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 37420000 Ausrüstungen für Turnhallen
5.1.2. Erfüllungsort
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
Zusätzliche Informationen: Standort Turnhalle Gesamtschule Peter-Joseph-Lenné (38)
Humboldtring 17, 14473 Potsdam
5.1.3. Geschätzte Dauer
Laufzeit: 13 Wochen
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: In Bezug auf das hiesige Vergabeverfahren sind folgende
Vergabeunterlagen zu beachten: - Allgemeine Bewerbungsbedingungen VgV -
Informationsblatt Datenverarbeitung LHP Vergaben
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9. Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Sofern nichts anderes geregelt ist, ist die Beibringung als Eigenerklärung mit
Angebotseinreichung ausreichend. Mit dem Angebot sind einzureichen: - Eigenerklärung über
eine bestehende Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mind.
2.000.000,00 EUR pauschal je Versicherungsfall für Personenschäden und von mind.
1.000.000,00 EUR pauschal je Versicherungsfall für Sach- und Vermögensschäden. Für den
Fall, dass aktuell über keine Haftpflichtversicherung zu den jeweiligen o. g. Deckungssummen
je Versicherungsfall verfügt wird, ist eine Erklärung ausreichend, dass im Falle der
Beauftragung, eine entsprechende Haftpflichtversicherung abgeschlossen und eine Kopie der
Police als Nachweis im Falle der Beauftragung eingereicht wird (Formular 4.10). Im Falle einer
Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung Haftpflichtversicherung für jedes Mitglied separat
einzureichen. Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE)
nach § 50 VgV möglich.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Lieferungen
Beschreibung: Sofern nichts anderes geregelt ist, ist die Beibringung als Eigenerklärung mit
Angebotseinreichung ausreichend. Mit dem Angebot sind einzureichen: - Eigenerklärung über
mindestens 2 abgeschlossene, unternehmensbezogene, geeignete Referenzen (Formular 4.6)
aus den letzten 3 Jahren (rückwirkend ab Angebotsfrist), die mit dem vorliegenden
Auftragsgegenstand vergleichbar sind. Folgende Angaben sind innerhalb der Eigenerklärung
zu tätigen: - Auftragsgegenstand - Leistungszeitraum - Auftragswert ca. (in EUR netto) -
Konkrete inhaltliche Beschreibung der Leistung - Auftraggeber - Abteilung des Auftraggebers
(ggf. Ansprechpartner) und Kontaktdaten (E-Mail und Telefonnummer): Hinweis: Es werden
auch Referenzen berücksichtigt, die zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe noch nicht
abgeschlossen sind, in denen jedoch bis zur Abgabe des Angebotes die wesentlichen, mit
dem hiesigen Leistungsgegenstand vergleichbaren Leistungen, erbracht wurden. Bei einer
Bietergemeinschaft genügt es, wenn die Leistungsfähigkeit im Hinblick auf die
unternehmerischen Referenzen für die Bietergemeinschaft insgesamt durch Bündelung der
Kapazitäten nachgewiesen wird. Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen
Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Kriterium: Anteil der Unterauftragsvergabe
Beschreibung: Sofern nichts anderes geregelt ist, ist die Beibringung als Eigenerklärung mit
Angebotseinreichung ausreichend. Mit dem Angebot sind einzureichen: - Eigenerklärung über
Unteraufträge/Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe) (Formular 4.3 EU), sofern
einschlägig. Es sind Angaben zu tätigen, welche Teile des Auftrages das Unternehmen, unter
Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV) bzw. welche
Kapazitäten anderer Unternehmen im Rahmen der Eignungsleihe beabsichtigt sind in
Anspruch zu nehmen (sofern einschlägig). - Sofern eine Eignungsleihe bzgl. der
wirtschaftlichen, finanziellen, technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit vorgenommen
wird, sind die diesbezüglichen Eignungsnachweise des anderen Unternehmens in Form einer
Eigenerklärung beizulegen (sofern einschlägig). - Sofern eine Nachunternehmerschaft
vorgenommen wird, sind die diesbezüglichen Eignungsnachweise des Nachunternehmers in
Form einer Eigenerklärung beizulegen (sofern einschlägig). Alternativ ist die Vorlage einer
Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich. Auf gesondertes
Verlangen der Vergabestelle sind für jeden benannten Unterauftragnehmer /
Eignungsverleiher separat einzureichen (sofern einschlägig): - Eigenerklärung über das
Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB (Formular 4.1 EU) -
Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (Formular 4.4 EU) - Vereinbarung zwischen
dem Bieter/Auftragnehmer/Nachunternehmer/Verleiher von Arbeitskräften und (ggf. weiteren)
Nachunternehmern oder Verleihern (Formular 5.4).
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Gewertet wird der Gesamtpreis brutto gemäß Leistungsverzeichnis für das
jeweilige Los.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 100,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 16/09/2025 23:59:59 (UTC+2)
Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://vergabemarktplatz.brandenburg.de
/VMPSatellite/notice/CXP9YCRHEEX/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
Name: Die Kommunikation in Bezug auf dieses Ausschreibungsverfahren erfolgt
ausschließlich über den Kommunikationsbereich des Vergabemarktplatzes Brandenburg.
URL: https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YCRHEEX
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice
/CXP9YCRHEEX
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 23/09/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 58 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Nachforderung von Vergabeunterlagen gemäß § 56 VgV.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 23/09/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: I. Mit dem Angebot sind mittels Eigenerklärung
einzureichen: - Eigenerklärung Bewerber-/Bietergemeinschaft (Formular 4.2 EU) (sofern
einschlägig). - Eigenerklärung restriktive Maßnahmen (Formular 4.12). Im Falle einer
Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung restriktive Maßnahmen für jedes Mitglied separat
einzureichen. - Vereinbarung Mindestanforderung BbgVergG (Formular 5.3). Im Falle einer
Bietergemeinschaft ist die Vereinbarung Mindestanforderung BbgVergG für jedes Mitglied
separat einzureichen. - Vereinbarung Mindestanforderung BbgVergG für Nachunternehmer
(Formular 5.4) (sofern einschlägig). Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen
Eigenerklärung nach § 50 VgV möglich. II. Sonstige zu den Vergabeunterlagen zugehörige
Dokumente: - Infoblatt Datenverarbeitung LHP Verträge - Allgemeine Vertragsbedingungen für
die Ausführung von Leistungen (VOL/B) in der bei Vertragsschluss gültigen Fassung -
Antidiskriminierungsverpflichtung der LHP
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für
Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist nachfolgend auf die
zulässigen Rechtsbehelfe und durch einen Bieter einzuhaltenden Fristen hin. Statthafte
Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Eine Rüge ist an die genannte
Vergabestelle zu richten. §160 GWB: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Landeshauptstadt Potsdam, Bereich Vergabemanagement
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landeshauptstadt Potsdam, Bereich
Vergabemanagement
5.1. Los: LOT-0003
Titel: Turnhalle Grundschule Krampnitz (48)
Beschreibung: Lieferbestimmungen: Los 1: Turnhalle Grundschule am Telegrafenberg (43)
Die Interimsturnhalle für die Grundschule am Telegrafenberg (43) befindet sich derzeit noch
im Bau. Der Hallenteil wird in einer Stahlrahmenbauweise errichtet. Der Sozialtrakt (Umkleide
/sanitäre Bereiche) sowie der Geräteraum werden in Form von Containern zusammengesetzt.
Die Zweifeldturnhalle erhält eine eigene Adresse: Suse-Ahlgrimm-Straße 2A, 14473 Potsdam.
Eine separate Parkmöglichkeit für LKW gibt es vor der Turnhalle nicht. Seitens des
Auftraggebers werden Parkplätze durch entsprechende Sperrungen organisiert. Der
Auftragnehmer teilt dafür spätestens 4 Wochen vor Anlieferung den genauen Lieferzeitraum
und die Menge an LKW nebst Größe mit. Der Zugang zur Turnhalle ist ebenerdig. Alle
Durchgänge haben eine Mindestbreite von 2,00 m. Die Turnhalle wird voraussichtlich im
Oktober 2025 fertiggestellt sein. Die Lieferung soll spätestens in der Woche vom 15.12. bis
zum 19.12.2025 erfolgen. Eine frühere Lieferung kann nach vorheriger Rücksprache mit dem
Auftraggeber erfolgen. Los 2: Turnhalle Gesamtschule Peter-Joseph-Lenné (38) Die Turnhalle
der Gesamtschule Peter-Joseph-Lenné (38) befindet sich im zweiten Geschoss eines
Mehrzweckgebäudes, welches sich derzeit noch im Bau befindet und erhält dieselbe Adresse
wie die Gesamtschule: Humboldtring 17, 14473 Potsdam. Die Turnhalle wird ebenso von der
Grundschule am Humboldtring (37) genutzt werden. Das Gebäude wird auf einem Baufeld am
nördlichen Grundstücksrand des Schulgeländes der Doppelschule 37/38 errichtet. Das
Schulgelände befindet sich an der Lotte-Pulewka-Straße und am Humboldtring. Der
Hauptzugang auf das Gelände erfolgt an der nord-westlichen Grundstücksecke, Humboldtring.
Die Erschließung des Neubaus nach Fertigstellung erfolgt über die Hauptzufahrt zum
Schulgelände am Humboldtring über den bestehenden bzw. neu angelegten Schulhof. Für die
Baumaßnahme wird eine Zufahrt vom Humboldtring an der Westseite des Baufeldes
geschaffen. Die Straße Humboldtring ist in diesem Bereich sehr eng (Wohnstraße) und bildet
eine Sackgasse. Während der Bauarbeiten darf der Verkehr auf der öffentlichen Straße nicht
eingeschränkt werden. Eine Freihaltung sämtlicher Zufahrten zu den Wohngebäuden, für
Einsätze der Feuerwehr sowie zum eigentlichen Baufeld ist stets sicherzustellen. Als Zufahrt
dient ausschließlich das Bautor in diesem Bereich (Durchfahrtsbreite max. 6,00 m). Zum Ende
der Bauzeit des Mehrzweckgebäudes werden die Freianlagen hergestellt. Dadurch kann es
sein, dass die Baustellenzufahrt nicht mehr oder nur eingeschränkt zugänglich ist. In diesem
Fall muss die Anlieferung über den Schulhof erfolgen. Die Turnhalle kann über zwei
Treppenhäuser und einen Aufzug erreicht werden (Kabinenmaß ca. 1,00 x 2,00 m;
Aufzugstüröffnung ca. 0,9 x 2,10 m). Die lichten Türmaße zum Einbringen der Lieferung bis in
die Turnhalle bzw. in die Geräteräume betragen: Durchgang bei Eingang durch die 2-flügelige
Außentür EG: ca. B 1,50 m x H 2,10 m. (Bei Eingang durch den Windfang gibt es nur eine 1-
flügelige Tür mit lichtem Durchgang: ca. B 1,20 m x H 2,10 m). 2-flügelige Treppenhaustür im
OG: ca. B 1,55 m x H 2,05 m 2-flügelige Sporthallentüren im OG: ca. B 1,55 m x H 2,25 m
Geräteraumtore in der Sporthalle: ca. B 1,80 m x H 2,15 m. Das Gebäude wird voraussichtlich
Ende 2025 fertig gestellt sein. Die Lieferung kann frühestens in der 47. KW/2025 und muss
spätestens in der 6. KW/2026 erfolgen. Los 3: Turnhalle Grundschule Krampnitz (48) Die
Grundschule Krampnitz (48) wird derzeit im neuen Ortsteil Krampnitz errichtet und erhält die
Adresse Tove-Jansson-Weg 10, 14476 Potsdam. Die Zweifachturnhalle befindet sich im
Untergeschoss des Schulgebäudes. Ab dem 04.08.2025 wird das Gebiet zu großen Teilen für
die Öffentlichkeit erreichbar sein. Die Zufahrt kann dann über die Potsdamer Chaussee (B2)
erfolgen. Parken für die Anlieferung ist direkt vor der Schule ( Historische Umfahrt ) möglich.
Vom Willy-Brandt-Weg (Nebenstraße zum Schulgebäude) wird es eine rückwärtige Zuwegung
zur Sporthalle geben, welches auch gleichzeitig die Zuwegung für die Feuerwehr ist. Von dort
gelangt man ins Gebäude (Erdgeschoss). Über das Treppenhaus 2 bzw. den Fahrstuhl ist ein
Verbringen der losen Sportgeräte/-ausstattung ins Untergeschoss zur Sporthalle möglich. Die
Maße von Treppe und Aufzug sind: Treppenlaufbreite: 1,40 m Fahrstuhl: 1,40 m x 1,10 m
(Höhe 2,20 m) Die lichten Türmaße zum Einbringen der Lieferung bis in die Turnhalle bzw. in
die Geräteräume betragen: Eingangstür Gebäude: B 2,40 m x H 2,55 m Flurbreite: EG 2,40 m
Flurbreite: UG 2,40 m Türbreite Sporthallenzugang: B 2,35 m x H 2,50 m Die Grundschule
Krampnitz (48) eröffnet noch nicht zum Schuljahr 2025/26. Schulgebäude und auch die
Turnhalle werden jedoch zum Schuljahresbeginn vom Nord-Gymnasium (52) genutzt (s.u.).
Daher muss die Lieferung spätestens in der Woche vom 15.12. bis zum 19.12.2025 erfolgen.
Eine Aufteilung der Produkte nach Grundschule und Gesamtschule ist nötig. Los 4: Turnhalle
Gymnasium Nord (52) Da das Gebäude für das Gymnasium Nord (52) erst in ca. zwei Jahren
fertiggestellt sein wird, erfolgt zum Schuljahr 2025/2026 eine Vorgründung im Gebäude der
Grundschule Krampnitz (48). Das Gymnasium wird daher auch dieselbe Turnhalle nutzen. Es
gelten dieselben Lieferbedingungen wie bei Los 3.
Interne Kennung: 3
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 37400000 Sportgeräte und -ausrüstungen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 37420000 Ausrüstungen für Turnhallen
5.1.2. Erfüllungsort
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
Zusätzliche Informationen: Standort Turnhalle Grundschule Krampnitz (48) Tove-Jansson-
Weg 10, 14476 Potsdam
5.1.3. Geschätzte Dauer
Laufzeit: 6 Wochen
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: In Bezug auf das hiesige Vergabeverfahren sind folgende
Vergabeunterlagen zu beachten: - Allgemeine Bewerbungsbedingungen VgV -
Informationsblatt Datenverarbeitung LHP Vergaben
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9. Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Sofern nichts anderes geregelt ist, ist die Beibringung als Eigenerklärung mit
Angebotseinreichung ausreichend. Mit dem Angebot sind einzureichen: - Eigenerklärung über
eine bestehende Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mind.
2.000.000,00 EUR pauschal je Versicherungsfall für Personenschäden und von mind.
1.000.000,00 EUR pauschal je Versicherungsfall für Sach- und Vermögensschäden. Für den
Fall, dass aktuell über keine Haftpflichtversicherung zu den jeweiligen o. g. Deckungssummen
je Versicherungsfall verfügt wird, ist eine Erklärung ausreichend, dass im Falle der
Beauftragung, eine entsprechende Haftpflichtversicherung abgeschlossen und eine Kopie der
Police als Nachweis im Falle der Beauftragung eingereicht wird (Formular 4.10). Im Falle einer
Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung Haftpflichtversicherung für jedes Mitglied separat
einzureichen. Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE)
nach § 50 VgV möglich.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Lieferungen
Beschreibung: Sofern nichts anderes geregelt ist, ist die Beibringung als Eigenerklärung mit
Angebotseinreichung ausreichend. Mit dem Angebot sind einzureichen: - Eigenerklärung über
mindestens 2 abgeschlossene, unternehmensbezogene, geeignete Referenzen (Formular 4.6)
aus den letzten 3 Jahren (rückwirkend ab Angebotsfrist), die mit dem vorliegenden
Auftragsgegenstand vergleichbar sind. Folgende Angaben sind innerhalb der Eigenerklärung
zu tätigen: - Auftragsgegenstand - Leistungszeitraum - Auftragswert ca. (in EUR netto) -
Konkrete inhaltliche Beschreibung der Leistung - Auftraggeber - Abteilung des Auftraggebers
(ggf. Ansprechpartner) und Kontaktdaten (E-Mail und Telefonnummer): Hinweis: Es werden
auch Referenzen berücksichtigt, die zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe noch nicht
abgeschlossen sind, in denen jedoch bis zur Abgabe des Angebotes die wesentlichen, mit
dem hiesigen Leistungsgegenstand vergleichbaren Leistungen, erbracht wurden. Bei einer
Bietergemeinschaft genügt es, wenn die Leistungsfähigkeit im Hinblick auf die
unternehmerischen Referenzen für die Bietergemeinschaft insgesamt durch Bündelung der
Kapazitäten nachgewiesen wird. Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen
Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Kriterium: Anteil der Unterauftragsvergabe
Beschreibung: Sofern nichts anderes geregelt ist, ist die Beibringung als Eigenerklärung mit
Angebotseinreichung ausreichend. Mit dem Angebot sind einzureichen: - Eigenerklärung über
Unteraufträge/Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe) (Formular 4.3 EU), sofern
einschlägig. Es sind Angaben zu tätigen, welche Teile des Auftrages das Unternehmen, unter
Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV) bzw. welche
Kapazitäten anderer Unternehmen im Rahmen der Eignungsleihe beabsichtigt sind in
Anspruch zu nehmen (sofern einschlägig). - Sofern eine Eignungsleihe bzgl. der
wirtschaftlichen, finanziellen, technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit vorgenommen
wird, sind die diesbezüglichen Eignungsnachweise des anderen Unternehmens in Form einer
Eigenerklärung beizulegen (sofern einschlägig). - Sofern eine Nachunternehmerschaft
vorgenommen wird, sind die diesbezüglichen Eignungsnachweise des Nachunternehmers in
Form einer Eigenerklärung beizulegen (sofern einschlägig). Alternativ ist die Vorlage einer
Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich. Auf gesondertes
Verlangen der Vergabestelle sind für jeden benannten Unterauftragnehmer /
Eignungsverleiher separat einzureichen (sofern einschlägig): - Eigenerklärung über das
Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB (Formular 4.1 EU) -
Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (Formular 4.4 EU) - Vereinbarung zwischen
dem Bieter/Auftragnehmer/Nachunternehmer/Verleiher von Arbeitskräften und (ggf. weiteren)
Nachunternehmern oder Verleihern (Formular 5.4).
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Gewertet wird der Gesamtpreis brutto gemäß Leistungsverzeichnis für das
jeweilige Los.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 100,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 16/09/2025 23:59:59 (UTC+2)
Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://vergabemarktplatz.brandenburg.de
/VMPSatellite/notice/CXP9YCRHEEX/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
Name: Die Kommunikation in Bezug auf dieses Ausschreibungsverfahren erfolgt
ausschließlich über den Kommunikationsbereich des Vergabemarktplatzes Brandenburg.
URL: https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YCRHEEX
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice
/CXP9YCRHEEX
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 23/09/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 58 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Nachforderung von Vergabeunterlagen gemäß § 56 VgV.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 23/09/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: I. Mit dem Angebot sind mittels Eigenerklärung
einzureichen: - Eigenerklärung Bewerber-/Bietergemeinschaft (Formular 4.2 EU) (sofern
einschlägig). - Eigenerklärung restriktive Maßnahmen (Formular 4.12). Im Falle einer
Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung restriktive Maßnahmen für jedes Mitglied separat
einzureichen. - Vereinbarung Mindestanforderung BbgVergG (Formular 5.3). Im Falle einer
Bietergemeinschaft ist die Vereinbarung Mindestanforderung BbgVergG für jedes Mitglied
separat einzureichen. - Vereinbarung Mindestanforderung BbgVergG für Nachunternehmer
(Formular 5.4) (sofern einschlägig). Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen
Eigenerklärung nach § 50 VgV möglich. II. Sonstige zu den Vergabeunterlagen zugehörige
Dokumente: - Infoblatt Datenverarbeitung LHP Verträge - Allgemeine Vertragsbedingungen für
die Ausführung von Leistungen (VOL/B) in der bei Vertragsschluss gültigen Fassung -
Antidiskriminierungsverpflichtung der LHP
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für
Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist nachfolgend auf die
zulässigen Rechtsbehelfe und durch einen Bieter einzuhaltenden Fristen hin. Statthafte
Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Eine Rüge ist an die genannte
Vergabestelle zu richten. §160 GWB: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Landeshauptstadt Potsdam, Bereich Vergabemanagement
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landeshauptstadt Potsdam, Bereich
Vergabemanagement
5.1. Los: LOT-0004
Titel: Turnhalle Gymnasium Nord (52)
Beschreibung: Lieferbestimmungen: Los 1: Turnhalle Grundschule am Telegrafenberg (43)
Die Interimsturnhalle für die Grundschule am Telegrafenberg (43) befindet sich derzeit noch
im Bau. Der Hallenteil wird in einer Stahlrahmenbauweise errichtet. Der Sozialtrakt (Umkleide
/sanitäre Bereiche) sowie der Geräteraum werden in Form von Containern zusammengesetzt.
Die Zweifeldturnhalle erhält eine eigene Adresse: Suse-Ahlgrimm-Straße 2A, 14473 Potsdam.
Eine separate Parkmöglichkeit für LKW gibt es vor der Turnhalle nicht. Seitens des
Auftraggebers werden Parkplätze durch entsprechende Sperrungen organisiert. Der
Auftragnehmer teilt dafür spätestens 4 Wochen vor Anlieferung den genauen Lieferzeitraum
und die Menge an LKW nebst Größe mit. Der Zugang zur Turnhalle ist ebenerdig. Alle
Durchgänge haben eine Mindestbreite von 2,00 m. Die Turnhalle wird voraussichtlich im
Oktober 2025 fertiggestellt sein. Die Lieferung soll spätestens in der Woche vom 15.12. bis
zum 19.12.2025 erfolgen. Eine frühere Lieferung kann nach vorheriger Rücksprache mit dem
Auftraggeber erfolgen. Los 2: Turnhalle Gesamtschule Peter-Joseph-Lenné (38) Die Turnhalle
der Gesamtschule Peter-Joseph-Lenné (38) befindet sich im zweiten Geschoss eines
Mehrzweckgebäudes, welches sich derzeit noch im Bau befindet und erhält dieselbe Adresse
wie die Gesamtschule: Humboldtring 17, 14473 Potsdam. Die Turnhalle wird ebenso von der
Grundschule am Humboldtring (37) genutzt werden. Das Gebäude wird auf einem Baufeld am
nördlichen Grundstücksrand des Schulgeländes der Doppelschule 37/38 errichtet. Das
Schulgelände befindet sich an der Lotte-Pulewka-Straße und am Humboldtring. Der
Hauptzugang auf das Gelände erfolgt an der nord-westlichen Grundstücksecke, Humboldtring.
Die Erschließung des Neubaus nach Fertigstellung erfolgt über die Hauptzufahrt zum
Schulgelände am Humboldtring über den bestehenden bzw. neu angelegten Schulhof. Für die
Baumaßnahme wird eine Zufahrt vom Humboldtring an der Westseite des Baufeldes
geschaffen. Die Straße Humboldtring ist in diesem Bereich sehr eng (Wohnstraße) und bildet
eine Sackgasse. Während der Bauarbeiten darf der Verkehr auf der öffentlichen Straße nicht
eingeschränkt werden. Eine Freihaltung sämtlicher Zufahrten zu den Wohngebäuden, für
Einsätze der Feuerwehr sowie zum eigentlichen Baufeld ist stets sicherzustellen. Als Zufahrt
dient ausschließlich das Bautor in diesem Bereich (Durchfahrtsbreite max. 6,00 m). Zum Ende
der Bauzeit des Mehrzweckgebäudes werden die Freianlagen hergestellt. Dadurch kann es
sein, dass die Baustellenzufahrt nicht mehr oder nur eingeschränkt zugänglich ist. In diesem
Fall muss die Anlieferung über den Schulhof erfolgen. Die Turnhalle kann über zwei
Treppenhäuser und einen Aufzug erreicht werden (Kabinenmaß ca. 1,00 x 2,00 m;
Aufzugstüröffnung ca. 0,9 x 2,10 m). Die lichten Türmaße zum Einbringen der Lieferung bis in
die Turnhalle bzw. in die Geräteräume betragen: Durchgang bei Eingang durch die 2-flügelige
Außentür EG: ca. B 1,50 m x H 2,10 m. (Bei Eingang durch den Windfang gibt es nur eine 1-
flügelige Tür mit lichtem Durchgang: ca. B 1,20 m x H 2,10 m). 2-flügelige Treppenhaustür im
OG: ca. B 1,55 m x H 2,05 m 2-flügelige Sporthallentüren im OG: ca. B 1,55 m x H 2,25 m
Geräteraumtore in der Sporthalle: ca. B 1,80 m x H 2,15 m. Das Gebäude wird voraussichtlich
Ende 2025 fertig gestellt sein. Die Lieferung kann frühestens in der 47. KW/2025 und muss
spätestens in der 6. KW/2026 erfolgen. Los 3: Turnhalle Grundschule Krampnitz (48) Die
Grundschule Krampnitz (48) wird derzeit im neuen Ortsteil Krampnitz errichtet und erhält die
Adresse Tove-Jansson-Weg 10, 14476 Potsdam. Die Zweifachturnhalle befindet sich im
Untergeschoss des Schulgebäudes. Ab dem 04.08.2025 wird das Gebiet zu großen Teilen für
die Öffentlichkeit erreichbar sein. Die Zufahrt kann dann über die Potsdamer Chaussee (B2)
erfolgen. Parken für die Anlieferung ist direkt vor der Schule ( Historische Umfahrt ) möglich.
Vom Willy-Brandt-Weg (Nebenstraße zum Schulgebäude) wird es eine rückwärtige Zuwegung
zur Sporthalle geben, welches auch gleichzeitig die Zuwegung für die Feuerwehr ist. Von dort
gelangt man ins Gebäude (Erdgeschoss). Über das Treppenhaus 2 bzw. den Fahrstuhl ist ein
Verbringen der losen Sportgeräte/-ausstattung ins Untergeschoss zur Sporthalle möglich. Die
Maße von Treppe und Aufzug sind: Treppenlaufbreite: 1,40 m Fahrstuhl: 1,40 m x 1,10 m
(Höhe 2,20 m) Die lichten Türmaße zum Einbringen der Lieferung bis in die Turnhalle bzw. in
die Geräteräume betragen: Eingangstür Gebäude: B 2,40 m x H 2,55 m Flurbreite: EG 2,40 m
Flurbreite: UG 2,40 m Türbreite Sporthallenzugang: B 2,35 m x H 2,50 m Die Grundschule
Krampnitz (48) eröffnet noch nicht zum Schuljahr 2025/26. Schulgebäude und auch die
Turnhalle werden jedoch zum Schuljahresbeginn vom Nord-Gymnasium (52) genutzt (s.u.).
Daher muss die Lieferung spätestens in der Woche vom 15.12. bis zum 19.12.2025 erfolgen.
Eine Aufteilung der Produkte nach Grundschule und Gesamtschule ist nötig. Los 4: Turnhalle
Gymnasium Nord (52) Da das Gebäude für das Gymnasium Nord (52) erst in ca. zwei Jahren
fertiggestellt sein wird, erfolgt zum Schuljahr 2025/2026 eine Vorgründung im Gebäude der
Grundschule Krampnitz (48). Das Gymnasium wird daher auch dieselbe Turnhalle nutzen. Es
gelten dieselben Lieferbedingungen wie bei Los 3.
Interne Kennung: 4
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 37400000 Sportgeräte und -ausrüstungen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 37420000 Ausrüstungen für Turnhallen
5.1.2. Erfüllungsort
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
Zusätzliche Informationen: Standort Turnhalle Gymnasium Nord (52) Tove-Jansson-Weg 10,
14476 Potsdam
5.1.3. Geschätzte Dauer
Laufzeit: 6 Wochen
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: In Bezug auf das hiesige Vergabeverfahren sind folgende
Vergabeunterlagen zu beachten: - Allgemeine Bewerbungsbedingungen VgV -
Informationsblatt Datenverarbeitung LHP Vergaben
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9. Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Sofern nichts anderes geregelt ist, ist die Beibringung als Eigenerklärung mit
Angebotseinreichung ausreichend. Mit dem Angebot sind einzureichen: - Eigenerklärung über
eine bestehende Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mind.
2.000.000,00 EUR pauschal je Versicherungsfall für Personenschäden und von mind.
1.000.000,00 EUR pauschal je Versicherungsfall für Sach- und Vermögensschäden. Für den
Fall, dass aktuell über keine Haftpflichtversicherung zu den jeweiligen o. g. Deckungssummen
je Versicherungsfall verfügt wird, ist eine Erklärung ausreichend, dass im Falle der
Beauftragung, eine entsprechende Haftpflichtversicherung abgeschlossen und eine Kopie der
Police als Nachweis im Falle der Beauftragung eingereicht wird (Formular 4.10). Im Falle einer
Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung Haftpflichtversicherung für jedes Mitglied separat
einzureichen. Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE)
nach § 50 VgV möglich.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Lieferungen
Beschreibung: Sofern nichts anderes geregelt ist, ist die Beibringung als Eigenerklärung mit
Angebotseinreichung ausreichend. Mit dem Angebot sind einzureichen: - Eigenerklärung über
mindestens 2 abgeschlossene, unternehmensbezogene, geeignete Referenzen (Formular 4.6)
aus den letzten 3 Jahren (rückwirkend ab Angebotsfrist), die mit dem vorliegenden
Auftragsgegenstand vergleichbar sind. Folgende Angaben sind innerhalb der Eigenerklärung
zu tätigen: - Auftragsgegenstand - Leistungszeitraum - Auftragswert ca. (in EUR netto) -
Konkrete inhaltliche Beschreibung der Leistung - Auftraggeber - Abteilung des Auftraggebers
(ggf. Ansprechpartner) und Kontaktdaten (E-Mail und Telefonnummer): Hinweis: Es werden
auch Referenzen berücksichtigt, die zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe noch nicht
abgeschlossen sind, in denen jedoch bis zur Abgabe des Angebotes die wesentlichen, mit
dem hiesigen Leistungsgegenstand vergleichbaren Leistungen, erbracht wurden. Bei einer
Bietergemeinschaft genügt es, wenn die Leistungsfähigkeit im Hinblick auf die
unternehmerischen Referenzen für die Bietergemeinschaft insgesamt durch Bündelung der
Kapazitäten nachgewiesen wird. Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen
Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Kriterium: Anteil der Unterauftragsvergabe
Beschreibung: Sofern nichts anderes geregelt ist, ist die Beibringung als Eigenerklärung mit
Angebotseinreichung ausreichend. Mit dem Angebot sind einzureichen: - Eigenerklärung über
Unteraufträge/Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe) (Formular 4.3 EU), sofern
einschlägig. Es sind Angaben zu tätigen, welche Teile des Auftrages das Unternehmen, unter
Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV) bzw. welche
Kapazitäten anderer Unternehmen im Rahmen der Eignungsleihe beabsichtigt sind in
Anspruch zu nehmen (sofern einschlägig). - Sofern eine Eignungsleihe bzgl. der
wirtschaftlichen, finanziellen, technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit vorgenommen
wird, sind die diesbezüglichen Eignungsnachweise des anderen Unternehmens in Form einer
Eigenerklärung beizulegen (sofern einschlägig). - Sofern eine Nachunternehmerschaft
vorgenommen wird, sind die diesbezüglichen Eignungsnachweise des Nachunternehmers in
Form einer Eigenerklärung beizulegen (sofern einschlägig). Alternativ ist die Vorlage einer
Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich. Auf gesondertes
Verlangen der Vergabestelle sind für jeden benannten Unterauftragnehmer /
Eignungsverleiher separat einzureichen (sofern einschlägig): - Eigenerklärung über das
Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB (Formular 4.1 EU) -
Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (Formular 4.4 EU) - Vereinbarung zwischen
dem Bieter/Auftragnehmer/Nachunternehmer/Verleiher von Arbeitskräften und (ggf. weiteren)
Nachunternehmern oder Verleihern (Formular 5.4).
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Gewertet wird der Gesamtpreis brutto gemäß Leistungsverzeichnis für das
jeweilige Los.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 100,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 16/09/2025 23:59:59 (UTC+2)
Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://vergabemarktplatz.brandenburg.de
/VMPSatellite/notice/CXP9YCRHEEX/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
Name: Die Kommunikation in Bezug auf dieses Ausschreibungsverfahren erfolgt
ausschließlich über den Kommunikationsbereich des Vergabemarktplatzes Brandenburg.
URL: https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YCRHEEX
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice
/CXP9YCRHEEX
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 23/09/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 58 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Nachforderung von Vergabeunterlagen gemäß § 56 VgV.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 23/09/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: I. Mit dem Angebot sind mittels Eigenerklärung
einzureichen: - Eigenerklärung Bewerber-/Bietergemeinschaft (Formular 4.2 EU) (sofern
einschlägig). - Eigenerklärung restriktive Maßnahmen (Formular 4.12). Im Falle einer
Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung restriktive Maßnahmen für jedes Mitglied separat
einzureichen. - Vereinbarung Mindestanforderung BbgVergG (Formular 5.3). Im Falle einer
Bietergemeinschaft ist die Vereinbarung Mindestanforderung BbgVergG für jedes Mitglied
separat einzureichen. - Vereinbarung Mindestanforderung BbgVergG für Nachunternehmer
(Formular 5.4) (sofern einschlägig). Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen
Eigenerklärung nach § 50 VgV möglich. II. Sonstige zu den Vergabeunterlagen zugehörige
Dokumente: - Infoblatt Datenverarbeitung LHP Verträge - Allgemeine Vertragsbedingungen für
die Ausführung von Leistungen (VOL/B) in der bei Vertragsschluss gültigen Fassung -
Antidiskriminierungsverpflichtung der LHP
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für
Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist nachfolgend auf die
zulässigen Rechtsbehelfe und durch einen Bieter einzuhaltenden Fristen hin. Statthafte
Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Eine Rüge ist an die genannte
Vergabestelle zu richten. §160 GWB: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Landeshauptstadt Potsdam, Bereich Vergabemanagement
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landeshauptstadt Potsdam, Bereich
Vergabemanagement
8. Organisationen
8.1. ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Landeshauptstadt Potsdam, Bereich Vergabemanagement
Registrierungsnummer: 12-12992262150119-98
Postanschrift: Friedrich-Ebert-Str.79/81
Stadt: Potsdam
Postleitzahl: 14469
Land, Gliederung (NUTS): Potsdam, Kreisfreie Stadt (DE404)
Land: Deutschland
E-Mail: zentrale-vergabestelle@rathaus.potsdam.de
Telefon: +49 331 289-0
Internetadresse: https://www.potsdam.de
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
8.1. ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für
Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz
Registrierungsnummer: t:03318661719
Postanschrift: Heinrich-Mann-Allee 107
Stadt: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land, Gliederung (NUTS): Potsdam, Kreisfreie Stadt (DE404)
Land: Deutschland
E-Mail: Vergabekammer@MWAEK.Brandenburg.de
Telefon: +49 331866-1610
Fax: +49 331866-1652
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1. ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des
Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
E-Mail: noreply.esender_hub@bescha.bund.de
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 02a91b7c-31ca-4821-a2e2-decd88ff2a38 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 21/08/2025 11:20:08 (UTC+2) Osteuropäische
Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
ABl. S Nummer der Ausgabe: 160/2025
Datum der Veröffentlichung: 22/08/2025
Referenzen:
https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YCRHEEX
https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YCRHEEX/documents
https://www.potsdam.de
http://icc-hofmann.net/NewsTicker/202508/ausschreibung-548133-2025-DEU.txt
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