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Öffentliche Ausschreibungen

Titel : DEU-Berlin - Deutschland Dienstleistungen im Bauwesen Projektsteuerungsleistungen LP 2-9 - ID25086Syn
Dokument-Nr. ( ID / ND ) : 2025060205101271785 / 350869-2025
Veröffentlicht :
02.06.2025
Anforderung der Unterlagen bis :
24.06.2025
Angebotsabgabe bis :
01.07.2025
Dokumententyp : Ausschreibung
Produkt-Codes :
71500000 - Dienstleistungen im Bauwesen
DEU-Berlin: Deutschland Dienstleistungen im Bauwesen
Projektsteuerungsleistungen LP 2-9 - ID25086Syn

2025/S 104/2025 350869

Deutschland Dienstleistungen im Bauwesen Projektsteuerungsleistungen LP 2-9 -
ID25086Syn
OJ S 104/2025 02/06/2025
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Dienstleistungen

1. Beschaffer

1.1. Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, V M 1 -
Vergabestelle für den Öffentlichen Hochbau
E-Mail: vergabe-hochbau@senstadt.berlin.de
Rechtsform des Erwerbers: Regionale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung

2. Verfahren

2.1. Verfahren
Titel: Projektsteuerungsleistungen LP 2-9 -ID25086Syn
Beschreibung: Leistungen der Projektsteuerung für TU Neubau Physik/CYPHOR
Referenznummer der Bekanntmachung: VM_25086_VgV_O_Syn Beschreibung der
Baumaßnahme Für die Technischen Universität Berlin soll ein Laborgebäude für den
Fachbereich Physik neu gebaut werden, welches als 91-b-Maßnahme mit Bundesfördermittel
anteilig mitfinanziert wird. Für den Neubau steht ein dreieckiges Baufeld mit rund 2.020 m² zur
Verfügung. 2017 wurde dazu ein Masterplan TU Campus Ostgelände entwickelt sowie ein
Bebauungsplan aufgestellt (B-Plan 4-69a Hertzallee Nord). Im künftigen Neubau sind
komplexe Anforderungen an Luftreinheit, Klimastabilität, weitgehende Reduzierung von
Schallimmission sowie Schwingungsübertragung zu gewährleisten. Zu planen ist ein
Laborgebäude mit hoch- und höchstinstallierten Experimentalflächen und einem Mindestmaß
an Büroflächen. Die Baumaßnahme umfasst eine Nutzfläche von 4.496 m² (NF 1-7), davon
3.331 m² Räume für Produktion, Forschung und Entwicklung (NUF 3). Das Raumprogramm
soll in einem Untergeschoss, ca. sechs Obergeschossen sowie einem Technikgeschoss
untergebracht werden. Mit Retentionsdach und Solaranlagen wird u. a. der Nachhaltigkeit für
eine BNB-Silber Zertifizierung Rechnung getragen. Generalplanungsleistungen werden derzeit
parallel über ein VgV-Verfahren mit Teilnahmewettbewerb und Lösungsvorschlägen
eingekauft.
Kennung des Verfahrens: 87893cf8-4f4a-4ee1-a6a4-6fb5868b4b81
Interne Kennung: VM_25086_VgV_O_Syn
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein

2.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71500000 Dienstleistungen im Bauwesen

2.1.2. Erfüllungsort
Postanschrift: Müller-Breslau-Str. 11-12
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10623

Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland

2.1.4. Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Mit der Angebotsabgabe ist die Erklärung zur Eignung Formular IV
124 F Eigenerklärung zur Eignung einzureichen. Sofern eine Bietergemeinschaft und/oder
Unterauftragnehmer/Nachunternehmer mit Eignungsleihe erforderlich sind, ist die IV 124 F
Eigenerklärung zur Eignung mehrfach auszufüllen, ggf. sind Erklärungen nach ABau IV 125 F,
IV 126 F, IV 128 F gemäß Wirt-211EU Aufforderung zur Abgabe eines Angebots einzureichen.
Nimmt der Wirtschaftsteilnehmer gemeinsam mit anderen am Vergabeverfahren teil, trägt
dieser dafür Sorge, dass die sonstigen Beteiligten eine eigene zusätzliche IV 124 F
Eigenerklärung zur Eignung vorlegen. 1) Änderungen der Vorgaben im Formular IV 124 F
Eigenerklärung zur Eignung sind nicht zulässig. 2) Alle einzureichenden Unterlagen müssen in
deutscher Sprache gestellt werden. Gleichwertige Nachweise/Erklärungen anderer
Herkunftsländer sind in beglaubigter deutscher Übersetzung zwingend beizulegen. 3) Fragen
sind über die Vergabeplattform bis zum in der eVergabe angegebenen Datum an die
Vergabestelle zu richten. Die Kommunikation erfolgt ausschließlich elektronisch über die
Vergabeplattform. 4) Der Auftraggeber wird für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll,
einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister beim Bundesamt für Justiz anfordern.
Ausländische Bieter haben gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes vorzulegen.
Der Auftraggeber wird für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, eine eventuelle
Eintragung des Bieters im Wettbewerbsregister (Bundeskartellamt) durchführen. Der Bieter
(einschließlich eventueller Nachunternehmer) darf keinen Eintrag im Wettbewerbsregister
haben. Der Auftraggeber wird auf der Grundlage der EU-Sanktionsverordnungen zur
Bekämpfung des Terrorismus und zur Durchsetzung von Embargos (EG) Nr. 881/2002 vom
27.05.2002, 753/2011 vom 01.08.2011 sowie 2580/2001 vom 27.12.2001 eine Abfrage in den
Finanz-Sanktionslisten (www.finanz-Sanktionsliste.de/fisalis/jsp/index.jsf) veranlassen. 5)
Bietergemeinschaften gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter sind
zugelassen (s. IV 124 F Eigenerklärung zur Eignung). Mehrfachbeteiligungen, d. h. parallele
Beteiligung einzelner Mitglieder einer Bietergemeinschaft sind grundsätzlich unzulässig und
können zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffenen Bietergemeinschaften im weiteren
Verfahren führen. Im Zweifelsfall haben die Bieter nachzuweisen, dass der Wettbewerb durch
die Mehrfachbeteiligungen nicht beeinträchtigt wird. Dies gilt nicht in gleicher Weise für
Mehrfachbewerbungen als Nachunternehmer. Der Auftraggeber behält sich bei Bietern oder
Bietergemeinschaften mit demselben Nachunternehmer vor, diese Nachunternehmer aus
Wettbewerbsgründen von der Teilnahme an den Bietergesprächen auszuschließen. Die
Nachunternehmerleistung kann in diesem Fall dennoch zum Gegenstand der Bietergespräche
werden. 6) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Es bestehen gesonderte
Anforderungen nach dem Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz (BerlAVG),
insbesondere im Hinblick auf die Abgabe von Erklärungen, siehe Vergabeunterlagen. 7) Eine
elektronische Rechnungsstellung ist zulässig, aber nicht erforderlich. 8) Angebote können
ausschließlich von registrierten Bietern über die Vergabeplattform (iTWOtender) in Textform
eingereicht werden. 9) Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die
Vergabeplattform. Dabei ist das Tool Frage stellen bzw. Fragen/Antworten zu verwenden.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -

2.1.6. Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung

Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB
Zwingende Ausschlussgründe und gemäß Artikel 57 der Richtlinie 2014/24/EU (1) Öffentliche
Auftraggeber schließen ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der
Teilnahme aus, wenn sie Kenntnis davon haben, dass eine Person, deren Verhalten nach
Absatz 3 dem Unternehmen zuzurechnen ist, rechtskräftig verurteilt oder gegen das
Unternehmen eine Geldbuße nach § 30 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten
rechtskräftig festgesetzt worden ist wegen einer Straftat nach: 1. § 129 des Strafgesetzbuchs
(Bildung krimineller Vereinigungen), § 129a des Strafgesetzbuchs (Bildung terroristischer
Vereinigungen) oder § 129b des Strafgesetzbuchs (Kriminelle und terroristische
Vereinigungen im Ausland), 2. § 89c des Strafgesetzbuchs (Terrorismusfinanzierung) oder
wegen der Teilnahme an einer solchen Tat oder wegen der Bereitstellung oder Sammlung
finanzieller Mittel in Kenntnis dessen, dass diese finanziellen Mittel ganz oder teilweise dazu
verwendet werden oder verwendet werden sollen, eine Tat nach § 89a Absatz 2 Nummer 2
des Strafgesetzbuchs zu begehen, 3. § 261 des Strafgesetzbuchs (Geldwäsche), 4. § 263 des
Strafgesetzbuchs (Betrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der Europäischen
Union oder gegen Haushalte richtet, die von der Europäischen Union oder in ihrem Auftrag
verwaltet werden, 5. § 264 des Strafgesetzbuchs (Subventionsbetrug), soweit sich die Straftat
gegen den Haushalt der Europäischen Union oder gegen Haushalte richtet, die von der
Europäischen Union oder in ihrem Auftrag verwaltet werden, 6. § 299 des Strafgesetzbuchs
(Bestechlichkeit und Bestechung im geschäftlichen Verkehr), §§ 299a und 299b des
Strafgesetzbuchs (Bestechlichkeit und Bestechung im Gesundheitswesen), 7. § 108e des
Strafgesetzbuchs (Bestechlichkeit und Bestechung von Mandatsträgern), 8. den §§ 333 und
334 des Strafgesetzbuchs (Vorteilsgewährung und Bestechung), jeweils auch in Verbindung
mit § 335a des Strafgesetzbuchs (Ausländische und internationale Bedienstete), 9. Artikel 2 §
2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung (Bestechung ausländischer
Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem Geschäftsverkehr) oder 10. den §§ 232,
232a Absatz 1 bis 5, den §§ 232b bis 233a des Strafgesetzbuches (Menschenhandel,
Zwangsprostitution, Zwangsarbeit, Ausbeutung der Arbeitskraft, Ausbeutung unter
Ausnutzung einer Freiheitsberaubung). (2) Einer Verurteilung oder der Festsetzung einer
Geldbuße im Sinne des Absatzes 1 stehen eine Verurteilung oder die Festsetzung einer
Geldbuße nach den vergleichbaren Vorschriften anderer Staaten gleich. (3) Das Verhalten
einer rechtskräftig verurteilten Person ist einem Unternehmen zuzurechnen, wenn diese
Person als für die Leitung des Unternehmens Verantwortlicher gehandelt hat; dazu gehört
auch die Überwachung der Geschäftsführung oder die sonstige Ausübung von
Kontrollbefugnissen in leitender Stellung. (4) Öffentliche Auftraggeber schließen ein
Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem
Vergabeverfahren aus, wenn 1. das Unternehmen seinen Verpflichtungen zur Zahlung von
Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nicht nachgekommen ist und dies
durch eine rechtskräftige Gerichts- oder bestandskräftige Verwaltungsentscheidung
festgestellt wurde oder 2. die öffentlichen Auftraggeber auf sonstige geeignete Weise die
Verletzung einer Verpflichtung nach Nummer 1 nachweisen können. Satz 1 ist nicht
anzuwenden, wenn das Unternehmen seinen Verpflichtungen dadurch nachgekommen ist,
dass es die Zahlung vorgenommen oder sich zur Zahlung der Steuern, Abgaben und Beiträge
zur Sozialversicherung einschließlich Zinsen, Säumnis- und Strafzuschlägen verpflichtet hat.
(5) Von einem Ausschluss nach Absatz 1 kann abgesehen werden, wenn dies aus
zwingenden Gründen des öffentlichen Interesses geboten ist. Von einem Ausschluss nach
Absatz 4 Satz 1 kann abgesehen werden, wenn dies aus zwingenden Gründen des
öffentlichen Interesses geboten ist oder ein Ausschluss offensichtlich unverhältnismäßig wäre.
§ 125 bleibt unberührt.

Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB
Fakultative Ausschlussgründe und gemäß Artikel 57 der Richtlinie 2014/24/EU (1) Öffentliche
Auftraggeber können unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit ein
Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem
Vergabeverfahren ausschließen, wenn 1. das Unternehmen bei der Ausführung öffentlicher
Aufträge nachweislich gegen geltende umwelt-, sozial- oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen
verstoßen hat, 2. das Unternehmen zahlungsunfähig ist, über das Vermögen des
Unternehmens ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares Verfahren beantragt oder
eröffnet worden ist, die Eröffnung eines solchen Verfahrens mangels Masse abgelehnt worden
ist, sich das Unternehmen im Verfahren der Liquidation befindet oder seine Tätigkeit
eingestellt hat, 3. das Unternehmen im Rahmen der beruflichen Tätigkeit nachweislich eine
schwere Verfehlung begangen hat, durch die die Integrität des Unternehmens infrage gestellt
wird; § 123 Absatz 3 ist entsprechend anzuwenden, 4. der öffentliche Auftraggeber über
hinreichende Anhaltspunkte dafür verfügt, dass das Unternehmen mit anderen Unternehmen
Vereinbarungen getroffen oder Verhaltensweisen aufeinander abgestimmt hat, die eine
Verhinderung, Einschränkung oder Verfälschung des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken,
5. ein Interessenkonflikt bei der Durchführung des Vergabeverfahrens besteht, der die
Unparteilichkeit und Unabhängigkeit einer für den öffentlichen Auftraggeber tätigen Person bei
der Durchführung des Vergabeverfahrens beeinträchtigen könnte und der durch andere,
weniger einschneidende Maßnahmen nicht wirksam beseitigt werden kann, 6. eine
Wettbewerbsverzerrung daraus resultiert, dass das Unternehmen bereits in die Vorbereitung
des Vergabeverfahrens einbezogen war, und diese Wettbewerbsverzerrung nicht durch
andere, weniger einschneidende Maßnahmen beseitigt werden kann, 7. das Unternehmen
eine wesentliche Anforderung bei der Ausführung eines früheren öffentlichen Auftrags oder
Konzessionsvertrags erheblich oder fortdauernd mangelhaft erfüllt hat und dies zu einer
vorzeitigen Beendigung, zu Schadensersatz oder zu einer vergleichbaren Rechtsfolge geführt
hat, 8. das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe oder Eignungskriterien eine
schwerwiegende Täuschung begangen oder Auskünfte zurückgehalten hat oder nicht in der
Lage ist, die erforderlichen Nachweise zu übermitteln, oder 9. das Unternehmen a) versucht
hat, die Entscheidungsfindung des öffentlichen Auftraggebers in unzulässiger Weise zu
beeinflussen, b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige
Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder c) fahrlässig oder vorsätzlich
irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung des öffentlichen
Auftraggebers erheblich beeinflussen könnten, oder versucht hat, solche Informationen zu
übermitteln. (2) § 21 des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes, § 98c des Aufenthaltsgesetzes, §
19 des Mindestlohngesetzes, § 21 des Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes und § 22 des
Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes vom 16. Juli 2021 (BGBl. I S. 2959) bleiben unberührt.

5. Los

5.1. Los: LOT-0000
Titel: Projektsteuerungsleistungen LP 2-9
Beschreibung: Leistungen der Projektsteuerung LP 2 bis 9 1) Leistungsbild: Der Umfang der
Projektsteuerungsleistung ist der Beschreibung der vom Auftraggeber an den Auftragnehmer
delegierten Bauherrenleistungen gemäß Anlage zu §§ 5 und 6 des Vertrages über Leistungen
der Projektsteuerung zu entnehmen. Die Anlage zu §§ 5 und 6 des Vertrages umfasst
abschnittsübergreifende Grundleistungen (allgemeine Leistungspflichten) und
abschnittsspezifische Grundleistungen (spezifische Leistungspflichten in den
Leistungsabschnitten 2-9). Daneben gibt es noch besondere und optionale Leistungen. Die
Beauftragung der Leistungen erfolgt stufenweise. Zunächst erfolgt die Beauftragung für den

Leistungsabschnitt 2 (Vorplanung). Zu den optionalen Leistungen gehören das Vorprüfen
von Lösungsansätzen des GP im VgV-Verfahren, das Einrichten, Pflegen und Verwalten einer
Projektplattform und die Durchführung von 3 Workshops. Als Besondere Leistung soll ein
Vergabekonzept für Bauleistungen erstellt werden. Dabei sind Vor- und Nachteilen der
Ausschreibungsarten von Bauleistungen abzuwägen. 2) Vertragslaufzeit: Beginn 3. Quartal
2025, Übergabe 1. Quartal 2033 zzgl. 48 Monate LA 9 3) Sonstige Rahmenbedingungen: Zu
den Planungsbeteiligten gehören ein Generalplaner (Leistungen der Objekt-, Tragwerks-,
technische Ausrüstungs-, Großgeräte-, Freianlagenplanung, Bauphysik, BNB-Koordination,
Brandschutzplanung), und Sonderfachleute (u. a. Logistikplaner, SiGeKo, Prüfingenieure für
bautechnische Nachweise).
Interne Kennung: 0

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71500000 Dienstleistungen im Bauwesen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Es ist eine stufenweise Beauftragung beabsichtigt. Zunächst soll
nur LP 2 - Vorentwurfsplanung voraussichtlich mit optionalen und besonderen Leistungen
beauftragt werden. In einer weiteren Stufe sollen LP 3 bis 5 und zuletzt LP 6 bis 9 beauftragt
werden.

5.1.2. Erfüllungsort
Postanschrift: Müller-Breslau-Str. 11-12
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10623
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland

5.1.3. Geschätzte Dauer
Laufzeit: 137 Monate

5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Sonstiges
Grüne Auftragsvergabe Kriterien: Sonstige Kriterien für ein umweltorientiertes öffentliches
Beschaffungswesen
Gefördertes soziales Ziel: Gleichstellung der Geschlechter

5.1.9. Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit gem. Eignungskriterien in
Formular IV 124 F: III.1. Berufshaftpflichtversicherung: Personenschäden in Höhe von

mindestens 3.000.000 ; sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von
mindestens 5.000.000 . III. 2. Der Umsatz meines/unseres Unternehmens betrug in den
letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2022, 2023, 2024), soweit es Leistungen betrifft,
die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei
gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen: mindestens 500.000 je
Geschäftsjahr. III 3. In den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich
beschäftigten Arbeitskräfte: mindestens 5 technische Mitarbeiter jahresdurchschnittlich.

Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit gem. Eignungskriterien in
Formular IV 124 F Angaben zu bereits erbrachten Leistungen (Referenzen): Es sind
mindestens 2 Referenzen über erbrachte Leistungen oder Projekte innerhalb der letzten 10
Jahre vor Bekanntmachungsveröffentlichung nachzuweisen, die mit der zu vergebenden
Leistung vergleichbar sind. Sie enthalten mindestens folgende Angaben: - Aufgabe und
Umfang der Leistung (Beschreibung der Aufgabe, ggf. besondere Anforderungen,
Leistungsbild/er, Leistungsphase/n, ggf. Besondere und sonstige Leistungen, Schwierigkeit
der Leistung), Vertragsverhältnis (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Unterauftragnehmer))
- Wert der erbrachten Leistung (Gesamtvergütung und Gesamtbaukosten brutto in Euro), -
Erbringungszeitraum (Planungszeitraum und/oder Bauzeit mit Beginn und Übergabedatum in
Monat/Jahr), - Referenzen bitte mit Angaben zur Gebäudeart, z. B. Laborgebäude, und ggf. zu
Reinraumklasse / Schwingungsanforderung VC-Klasse und Kontaktdaten des AG - Angabe,
ob öffentlicher oder privater AG, Kontaktdaten des Ansprechpartners FB 124 F Pkt. 6:
Mindestanforderungen zu IV 1. Anforderung an Referenzen: - max. Übergabe an Bauherren
10 Jahre vor Bekanntmachungsveröffentlichung - mind. ab LP 2 beauftragt und 50% der LP 8
müssen erbracht sein vor der Bekanntmachungsveröffentlichung - mind. HOAI mit
Honorarzone IV (für Gebäudeplanung) und Gesamtkosten (KG 200 - 700) von 50 Mio.
(brutto) - eigenverantwortlich vom Büro erbrachte Projektsteuerungsleistungen - mind. 1
Referenz ist eine öffentliche Baumaßnahme - mind. 1 Referenz ist ein hochinstalliertes
Laborgebäude mind. ISO 4 oder ein Forschungsbau mit Anforderungen an
Schwingungsbegrenzung VC-Klasse mind. C.

5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Organisation, Qualifikation und Erfahrung des betrauten Personals
Beschreibung: Organisation, Qualifikation und Erfahrung des betrauten Personals (gem.
Vergabeunterlagen Zuschlagskriterien_PS)
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 35,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität / Projektbezogene Anforderungen
Beschreibung: Qualität / Projektbezogene Anforderungen (gem. Vergabeunterlagen
Zuschlagskriterien_PS)
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 40,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis (gem. Vergabeunterlagen Zuschlagskriterien_PS)

Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 25,00

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 24/06/2025 13:30:00 (UTC+2)
Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.meinauftrag.rib.de/public
/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/2/tenderId/191739
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
Name: https://www.meinauftrag.rib.de
URL: https://www.meinauftrag.rib.de

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.meinauftrag.rib.de
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 01/07/2025 13:30:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 2 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Angaben in den Vergabeunterlagen (z.B.: IV 124 F Eigenerklärung
zur Eignung, Wirt-211 EU Aufforderung zur Abgabe eines Angebots, Vertrag) sind zu
beachten.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 01/07/2025 13:30:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Zusätzliche Informationen: Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: Die
Öffnung der Angebote wird von mindestens zwei Vertretern des öffentlichen Auftraggebers
gemeinsam an einem Termin unverzüglich nach Ablauf der Angebotsfrist durchgeführt. Bieter
sind nicht zugelassen. Die Abgabe von mehr als einem Hauptangebot ist nicht zugelassen.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Siehe Auftrags- / Vergabeunterlagen. Eine
elektronische Rechnungsstellung ist zulässig, aber nicht erforderlich.
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform:
Eine Bietergemeinschaft hat mit der Angebotsabgabe eine Erklärung aller Mitglieder schriftlich
/in Textform abzugeben, -
in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist, -
in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertrete

-
dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt
dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Berlin
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung
von Rechtsbehelfen: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur
Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen
sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach
Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15
Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber
gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer
Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies
aufgrund Gesetzes gestattet ist. Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines
geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§
134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der
Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die
Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30
Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den
öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs
Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die
Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30
Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt
der Europäischen Union (§ 135 GWB).

8. Organisationen

8.1. ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, V M 1 -
Vergabestelle für den Öffentlichen Hochbau
Registrierungsnummer: 0204:11-1300000V01-71
Abteilung: Abteilung V - Hochbau - Referat V M, V M 1 - Vergabestelle für den Öffentlichen
Hochbau
Postanschrift: Fehrbelliner Platz 2
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10707
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland

Kontaktperson: SenStadt, Abteilung V - Hochbau - Referat V M, V M 1 - Vergabestelle für den
Öffentlichen Hochbau
E-Mail: vergabe-hochbau@senstadt.berlin.de
Telefon: +49 30901393342
Internetadresse: https://www.berlin.de/sen/sbw/
Profil des Erwerbers: https://www.berlin.de/vergabeplattform/
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer

8.1. ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin
Registrierungsnummer: 0204:11-1300000V00-74
Postanschrift: Martin-Luther-Str. 105
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Vergabekammer des Landes Berlin
E-Mail: vergabekammer@senweb.berlin.de
Telefon: +49 3090138316
Fax: +49 3090137613
Internetadresse: https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle

8.1. ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des
Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
E-Mail: noreply.esender_hub@bescha.bund.de
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender

Informationen zur Bekanntmachung

Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 333c3243-9d3f-4ca4-a83c-5dbc8bb87789 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 28/05/2025 15:08:00 (UTC+2) Osteuropäische
Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
ABl. S Nummer der Ausgabe: 104/2025
Datum der Veröffentlichung: 02/06/2025

Referenzen:
https://www.berlin.de/sen/sbw/
https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
https://www.berlin.de/vergabeplattform/
https://www.meinauftrag.rib.de
https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/2/tenderId/191739
http://icc-hofmann.net/NewsTicker/202506/ausschreibung-350869-2025-DEU.txt

 
 
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